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029 - Kessler-Zwillinge, Handgepäck-Streit & Fettleber-Schock

Shownotes

🎙️ In dieser Folge: Bärbel und Silke sprechen über den bewegenden Tod der Kessler-Zwillinge, die große Handgepäck-Debatte für Bali-Reisen und Bärbels überraschende Fettleber-Diagnose. Themen: Kessler-Zwillinge: Gemeinsamer Tod mit 89 durch begleiteten Suizid Silkes Perspektive als Zwilling: Bindung und Selbstbestimmung Handgepäck-Challenge: 2 Wochen Bali nur mit 8kg? Bärbels Fettleber-Diagnose und Fasten-Pläne auf Mallorca Deutsche Bahn Desaster: Comedy verpasst wegen Stromausfall Student Martin Update: Community feiert ihn! Serientipp: "Frier und Fünfzig" mit Annette Frier (Joyn) Alltagshelden: 30 Stipendiaten verlassen Merz-Rede

Frier & Fünfzig bei Joyn

Video zur Merz-Rede

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📊 Umfrage der Woche: Könnt ihr 2 Wochen Sommerreise nur mit Handgepäck packen? Stimmt ab!

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#KesslerZwillinge #BegleiterSuizid #Handgepäck #BaliReise #Podcast

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Transkript anzeigen

Bärbel Schäfer: Sehr süß. Friday, Friday, Friday! Ich freu mich, zu sehen, liebe Silke. Wie war denn deine Woche? Wir schauen ja immer zurück auf unsere Woche und auf den Alltag. Und setzen ein bisschen die Lupe an. Wie war deine Woche?

Silke: Guten Tag! Wuhu! Ich freu mich auch!

Silke: Ja, schön war die Woche. Es war sehr kalt, gebe ich zu, ich habe viele froh an.

Bärbel Schäfer: Nicht mehr als schön. Es gab keine Ausschläge nach oben, nach unten. Obwohl schön ja schon ein hoher Level ist.

Silke: Doch, weißt du ja, ich hatte am Dienstag wahnsinnig schlechte Laune. Also hat man ja so Tage, an denen man aufsteht und einfach sehr, sehr schlechte Laune hat. Die ist auch nicht weggegangen über den Tag. Ich habe sie ausgelebt. Das macht man dann halt einfach ein bisschen umpöbeln.

Bärbel Schäfer: Ja.

Bärbel Schäfer: Ein Schleeladi. Ein Schleeladi. Von wem hast du denn angepöbelt? Es war der Tag, an dem man dich nicht reizen durfte, weil du warst schon autogereizt. Ja?

Silke: Ja, es kam von ganz innen. Es haben mich auch Gott sei Dank alle in Ruhe gelassen. Das war ganz gut. Aber ich hatte einfach keine Lust, mit doofen Sachen auseinanderzusetzen. Mir fehlte einfach die Lust dazu.

Bärbel Schäfer: Du mochtest deinen Alltag nicht, mochtest dich nicht, du mochtest nicht die Leute, dir melken, du warst so ein richtiger Dienstags Pitbull.

Silke: Ja, ja, und das ist auch okay. Wie war denn deine Woche?

Bärbel Schäfer: Und muss man sagen, wenn man so drauf ist?

Silke: Ach, kann man, ne? Damit die anderen Leute sich nicht so erschrecken, wenn man nicht überaus freundlich ist.

Bärbel Schäfer: Ja, das stimmt. Ich habe auch den einen oder anderen nicht so freundlich Menschen letzte Woche begegnet oder diese Woche begegnet. Und dann selber freundlich und ruhig zu bleiben, ist ja auch nicht immer so einfach. Aber ansonsten hatte ich eigentlich eine ganz gute Woche.

Silke: Cool.

Silke: Aber wenn jemand wirklich doof zu einem ist, muss man freundlich in Ruhe bleiben?

Bärbel Schäfer: Nein, aber wenn das vielleicht in einem öffentlichen Raum passiert, dann will man ja irgendwie ruhig bleiben. Wenn man schon merkt, dass die am Tisch nebenan auch etwas ruhiger werden. ja, wenn einem dann vielleicht auch so eine Kühle entgegenschlägt, dann will man ja selber nicht auch so sein. Oder erst mal sagen, wie hab ich die Situation erlebt? ja, manchmal ist das so, dass man dann nicht auf einen Länner kommt. Und wir hatten auch ...

Silke: Sonja.

Bärbel Schäfer: Im Team noch mal eine Diskussion, das war auch irgendwie ganz spannend, aber die war fruchtbar und die war lebendig, dass jeder noch mal sagen konnte, wie hat er eine Situation erlebt, wie geht es Vorbereitung und das war sehr, sehr gut. dann fahre ich jetzt morgen mit einem sehr guten Gefühl nach Bremen bzw. heute. Wir sind mir am Freitag, ich denke immer, wir strahlen am Samstag aus. Und ja.

Silke: Das ist gut.

Silke: Weil du am Freitag fährst, nehmen wir auch heute schon auf. Das kann man ja ruhig erzählen. Es ist Donnerstag.

Bärbel Schäfer: Ja, ja, ja, ja, ja, genau. Es ist Donnerstag. Und ich freue mich sehr, morgen Abend Laura von Torra zu begegnen. Die habe ich eine Stunde im Weserstrand-Talk. Ja, ja, ist so bisschen Family-Business mit den ganzen Sportkommentatoren. It runs in the family. Warte mal, gibt es ja noch einige, Kaulitz-Brüder, die

Silke: Spannende Familiengeschichte, spannender Mensch.

Silke: Ja.

Silke: Ja, aber die haben das ja gleichzeitig gemacht. Das wurde ja nicht so weitergegeben. Frau Gludowys Tochter ist auch Influencerin. Fällt mir als Nächste ein.

Bärbel Schäfer: Ja, ja, ja, aber stimmt, es gibt... Ja, genau. Diese Zauberbrüder. Ja, aber Zwillinge scheinen da irgendwas zu haben. Und du hast mich angerufen diese Woche und hast mir gesagt, die Kessler-Zwillinge sind tot.

Silke: Das sind sie auch gleichzeitig erfolgreich geworden.

Silke: Ja, weil mich das wirklich bewegt hat. Ich bin ja auch ein Zwilling. Hallo Dirk, ich habe einen Zwillingsbruder. Zwillingsein ist schon irgendwie besonders. Und ich finde das ganz berührend, dass die am selben Tag geboren wurden zusammen und offenbar sich dafür entschieden haben, am selben Tag zusammen zu sterben und dazwischen ja ihr ganzes Leben miteinander verbracht haben. Die haben, ich habe ein bisschen gelesen,

Bärbel Schäfer: Mhm. Ja.

Bärbel Schäfer: Erzähl mal.

Silke: in einem Doppelbungaloo gelebt. Also jeder hatte seine eigene Wohnung, aber man hatte einen gemeinsamen Salon und hat ja dann offenbar diesen begleiteten Suizid auch gemeinsam geplant und ich finde das ganz berührend. Das hat mich ein bisschen so beeindruckt, wie sie das geplant haben. Was sagst du zu begleitetem Suizid?

Bärbel Schäfer: Also dass man selbstbestimmt aus dem Leben geht. Aber weiß man warum? Waren die krank oder ist eine dement geworden?

Silke: Ja, ich finde es gut.

Silke: Die waren 89 und die waren wohl beide nicht mehr gesundheitlich auf der Höhe, was ja mit 89, ich würde fast sagen, die Norm ist. Und man hat sich dann wohl entschieden, lieber so zu gehen. Sie wollten ja auch gerne, das hatten Sie schon vor einigen Jahren gesagt, in einer Urne beerdigt werden. Das finde ich wieder ein bisschen spooky, aber ich habe auch nur ein Zwillingsbruder. Ich würde mit dem auch nicht so dringend ein Bett teilen wollen. Ich liebe dich, Dirk, aber nicht eine Urne.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Hm.

Bärbel Schäfer: Ach, hast du jetzt gerade leise gedacht. So eng liebe ich dich jetzt doch nicht. Gut, die haben ja auch nicht nur den Bungalow geteilt. Die haben ja auch ein berufliches Leben geteilt. es war ja sehr nett von uns beiden, dass wir ihnen für ihre Karriere unsere Beine ausgeliehen haben. Endlos schöne Beine, die wünsche ich mir auch im nächsten Leben. Ich glaube, dass die einfach

Silke: Na...

Silke: den Job geteilt. Ja.

Silke: So sind wir. Ja.

Bärbel Schäfer: mit sich gut waren und vielleicht gar nicht so viele von außen brauchten. Andererseits finde ich das auch so bisschen gruselig, das Abschotten mit jemandem, mit dem du schon im Unterleim zusammen hast und das ganze Leben dann so eng verbringst.

Silke: Ja.

Silke: das ist so, also ich weiß einfach in meinem Leben, da ist jemand, der ist immer immer immer da und niemand auf der Welt kennt mich so gut wie mein Bruder, weil der alles mit mir erlebt hat. Nein, jaja klar, ja ganz sicher. Deswegen hatten die wahrscheinlich zwei Wohnungen in ihrem Doppelbungalow, damit man zwischendurch sagen kann, ja dann schönen Tag noch.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Aber das ist ja auch nicht konfliktfrei, ist ja auch Reibung. Das hatten die doch bestimmt auch bei denen.

Bärbel Schäfer: Hatten die Kinder, die verheiratet? Ich glaube nicht,

Silke: Ne, beides nicht, aber eine der beiden hatte eine sehr lange Beziehung zwischen den 60ern und 80ern mit einem wunderschönen italienischen Mann.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Silke: habe ich gelesen, ich war ja nicht dabei, ne? Aber ja. Ja, ich kann das dran, kann mich da sehr drin verlieren, ja.

Bärbel Schäfer: Aber du recherchierst ja sowas gerne. Du kannst dich dann da drin verlieren. War das an deinem Schleeladi, an deinem schlechte Laune-Dienstag? War das Dienstag?

Silke: Das könnte tatsächlich sein, dass das zusammen... Ich weiß es gar nicht. Ja, das kann gut sein, dass das ein Auslöser gewesen ist. Mich ein bisschen viel mit Tod beschäftigt, das könnte sein.

Bärbel Schäfer: Hm? Überlegt mal, ob das ein Auslöser war.

Bärbel Schäfer: Aber was ist der Unterschied? Aber ihr seid ja jetzt keine eineigen Zwillinge.

Silke: Ne, aus biologischen Gründen nicht möglich. Sehr gut aufgepasst. Sehr gut. Haben wir schon sehr oft beantwortet, die Frage auch. Ich höre auch sehr oft die Frage, wie alt ist denn dein Bruder? Ja, doch. Also ehrlich gesagt fünf Minuten älter als ich, aber eben auch 48.

Bärbel Schäfer: Überlege alle die Bio-Leistungskurs haben. Nee, jetzt oder? Das kann nicht sein. mein Gott, also was ist das für eine Frage, die man Zwillingen stellen kann. Aber es ist doch wie mit Geschwistern, die vielleicht zwei oder drei Jahre jünger oder älter sind. Oder glaubst du, es gibt zwischen Zwillingen, es gibt ja auch so Beispiele, dass die dann auf anderen Kontinenten leben und gleichzeitig sich einen Border Collie anschaffen und die Frauen heißen beide Nelly oder ...

Silke: Wir hören viele Fragen.

Bärbel Schäfer: Also, so ganz komische Ereignisse, weil die angeblich eine ganz besondere Verbindung haben.

Silke: Ja.

Silke: behaupte, wir haben die, wir haben noch einen jüngeren Bruder, da ist die Verbindung nicht so eng. Und die war auch so.

Bärbel Schäfer: den habt ihr bestimmt immer gedisst, weil ihr immer zu zweit wart.

Silke: Er würde das behaupten, ich sage, die Jungs haben mich gedisst. Also Dirk kann schon sehr viel, der ist sehr feinfühlig, wie es mir geht. Ohne, wir reden. dass man das am Hallo hört, wenn man sich sehr gut kennt, das ist ja irgendwann normal. Aber mein Bruder kann das auch ohne, dass wir sprechen. Der ruft dann an sagt, ist alles in Ordnung. Und meistens ist es das nicht. Ich kann das nicht so gut wie er. Er hat sich Dienstag kurz gemeldet, tatsächlich.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Wow! Und hat er dich Dienstag angerufen?

Silke: Da ist er. Ja, aber ich, also das hat mich diese Woche so bisschen mitgenommen. Offensichtlich.

Bärbel Schäfer: Also zu sagen, die Gebrechlichkeit oder man weiß ja nicht, die für Krankheiten haben, der Schmerz gewinnt die Oberhand. Das Außen wird immer enger. Die waren ja sehr im Außen, die ja nicht nur eine nationale, sondern eine internationale Karriere, internationale Partner, wie du auch gerade gesagt hast. Und dann haben die ja immer zusammen so in Interviews, Bing!

Silke: Ja.

Bärbel Schäfer: mit Sekt- Champagnagläser angestoßen. Interviews ganz oft zusammengegeben. Und wenn dieses Außen immer weniger, immer weniger, immer weniger wird ... Und du vielleicht auch kein Ziel mehr hast, worauf du dich freust oder was dich vielleicht glücklich macht. sagst, 2026 mach ich das. Vielleicht kam auch Einsamkeit dazu. Ja.

Silke: Lebensmüde sein. Also einfach keine Lust mehr haben, das weiterzumachen, dieses Leben. Das ist ja, wie ich finde, legitim mit 89. Und sich dann Hilfe zu suchen, finde ich auch total legitim.

Bärbel Schäfer: Aber ... Gibt es so Vereine, wo man sich anmelden kann. Das muss man dann mit sich in langen Gesprächen klären, ob man das möchte. Oder dann braucht es ja auch Gutachten von Ärzten. Aber andererseits muss man auch sagen, es ist ein Geschenk, dass du jemanden hast, der deine ganzen Erinnerungsbilder über so viele Jahrzehnte kennt.

Silke: Mhm. Ja.

Silke: Ja.

Bärbel Schäfer: Die meisten sind doch dann vielleicht mit Ende 70 Witwe oder Witwer. Und dann sind die Freunde aus deiner Generation nicht mehr da. Und die konnten, erinnerst du dich noch damals in Mailand oder als wir in Paris und als wir dies und das, also vorausgesetzt, ja, und die konnten sich auch noch erinnern, die beiden Kessler.

Silke: alles.

Silke: Ja.

Silke: Man hat so Leben gelebt. Davon gehe ich aus. Du musst bei der Form von Assistenten Suizid, den Sie gemacht haben, das Medikament selber einnehmen können. du musst die Pillen oder so, ich war, oder ob das Getränk, was auch immer, selber bei vollem Verstand einnehmen können, damit das funktioniert.

Bärbel Schäfer: Mhm. Mhm.

Bärbel Schäfer: Mmh.

Silke: Jetzt ist halt mein Bruder und ich sind ganz eng aufgewachsen. Wir waren in derselben Kindergartengruppe, waren in derselben Grundschulklasse, wir waren in derselben Klasse bis zur achten Klasse. Und wir haben einfach dasselbe erlebt. So viele Jahre lang. Und ich glaube, das ist nochmal enger.

Bärbel Schäfer: Die Schmetterlinge. Mmh.

Bärbel Schäfer: Mmh.

Bärbel Schäfer: Ja, auf jeden Fall hat man jetzt sehr lange nicht an die Kessler Zwillinge gedacht. Und wenn dann da plötzlich so eine Nachricht kommt, dann ist das noch mal ein, zwei Tage in den Medien und dann war's das. Damit ist auch so eine Ära von von Eleganz und von Tanz und von Shows. Die ist ja auch vorbei. Also bei den Rückblicken, die man noch mal gesehen hat und die Nachrufe, die über sie geschrieben wurden, war das ja auch so eine andere Zeit.

Silke: Mhm.

Bärbel Schäfer: In die taucht man dann auch eben noch mal ein. Und wir hätten ja sonst auch nicht über die Kessler-Zwillinge plötzlich gesprochen. Es ist dann wirklich der Anlass noch mal dieser Tod. Und man hätte sich nicht vorstellen können, dass eine tatsächlich alleine bleibt. Also ... ja. Ja. Okay. Traurig. Was sonst?

Silke: Nein.

Silke: Nein, und ich glaube, das wäre auch furchtbar gewesen für die Zurückbleibende.

Silke: Ich habe ein... So, habe hier was sehr Lustiges angeguckt. Friere und 50, die neue Serie von Annette Friere in Sat. 1. Unglaublich lustig. Annette Friere spielt sich selber in der Menupause mit wahnsinnig viel Humor, mit ganz tollen Gastauftritten von zum Beispiel Barbara Schöneberger oder ihrer Schwester, die Überraschung ihrer Schwester spielt.

Bärbel Schäfer: Komm mal rüber jetzt vom Tod wieder ins Leben.

Bärbel Schäfer: Haha.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Silke: Ich habe so viel gelacht. ist sogar mein Mann hat gelacht, obwohl das Thema Menopause nicht ganz seins ist, aber es ist trotzdem universell lustig.

Bärbel Schäfer: Und worüber konntest du lachen bei Menopause? Was hat dich zum Lachen, dein Zwerchwell zum Hupfen gebracht?

Silke: Ich darf nicht spoilern, aber es ist schon sehr gut geschrieben. Die Dialoge sind wahnsinnig gut, es ist lustig gespielt und dramatisch gleichzeitig. Also ich kann es nur empfehlen, guckt es euch an.

Bärbel Schäfer: Und sind es Menu-Klischees?

Silke: Nee, also viel, natürlich ist Klischee dabei, sonst, ne? It's funny, cause it's true. Nee, sie hat zum Beispiel große Probleme mit dem Gedächtnis und ist auf der verzweifelten Suche nach neuen Rollen und hat einen Mann, der Probleme bereitet, sag ich mal. Und eine Tochter, Probleme bereitet.

Bärbel Schäfer: Jetzt sag doch mal was, irgendwas musst du raushauen.

Bärbel Schäfer: Und sie selber hat auch Probleme mit ihrem Körper und der ...

Silke: Ja und eine Schwester, ein bisschen, also die hilft schon sehr, aber die ist halt auch nicht einfach. Das ist sehr, sehr witzig. Ja.

Bärbel Schäfer: Ja. Aber es ist ja toll, dass über das Thema gesprochen wird, eben zu Zeiten der Kessler Zwillinge auch vielleicht noch nicht so der Fall. Auf jeden Fall ist es kein Tabu mehr. darüber ist es Primetime oder ist es eine Serie? es im Streaming? Ja.

Silke: Ja, nee.

Silke: Nein.

Silke: ist eine Serie.

Bärbel Schäfer: Cool, wann du das alles noch streams und guckst. Ich gucke ja keine Serien. weiß gar nicht ... Ich hätte ja auch die Zeit dazu, aber ich denke da gar nicht dran, dass ich jetzt irgendetwas streamen könnte. ist doch komisch. Weil alle um mich herum streamen und empfehlen mir immer Serien.

Silke: Ja, also diese empfehle ich sehr bei JOIN übrigens.

Bärbel Schäfer: Ja, Grüße gehen raus an Joyn. Ich habe offensichtlich kein Streaming-Gehn in mir. Oder eine Streaming-Sehnsucht. Machst du das dann hintereinander oder nimmst du dir dafür Zeit, wie so ein schönes Stück Kuchen oder ein schönes Eis? Ich liebe ja Eis. Und gönnst dir das, gönnst dir dann eine Serie?

Silke: Ja.

Silke: Nee.

Silke: Ja, ich gucke lieber bewusst eine Serie, als mir die 482. Vergewunder, schön im WDR ranzugucken. Das ist eine Sendung über schöne Reiseorte, die bereist werden. Genau, das guckt mein Mann sehr gerne, aber wir müssen eben auch manchmal Sachen gucken, die ich sehr gerne gucke.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Was ist das denn?

Bärbel Schäfer: mit der Tamina so und so, Colored.

Bärbel Schäfer: Okay, aber ihr müsst immer zusammen gucken.

Silke: Nein, ich kann auch einfach lesen oder mein Mann macht was anderes. Aber wenn wir zusammensitzen, ist schon gut, wenn wir es beide mögen. Wir mögen auch. Ich muss immer alles gucken, was mein Mann möchte, sonst ist der sauer.

Bärbel Schäfer: Ja.

Bärbel Schäfer: Ja, aber dieses... Aber wunderschön ist doch toll, da sind immer schöne Orte und nette Leute. Warum hast du denn diesen Ausatmer jetzt? Was macht dich denn da so lente Akro? Schon wieder Akro Dienstag? Langweilig. So, Frau Kallert, ihr Format ist langweilig. Was ist, wenn uns jemand schreibt, dass sie unser Format langweilig finden? Würde dich das verletzen? What?

Silke: Ja, es ist mir einfach zu langweilig. sag's mir, es ist wahnsinnig langweilig. So. Ich finde es langweilig. Es tut mir leid. Das gibt's ja. Nein. Nein, ich find unser Format gut. Wenn das jemand langweilig findet, ist ja total in Ordnung, aber ich find's soweit ganz gut.

Bärbel Schäfer: Vielleicht gibt es auch Leute, die mit ihrem Mann zusammen unseren Podcast gucken müssen und hören müssen. So wie du wunderschön gucken musst.

Silke: Ich habe eine Freundin bei der Tafel, der Mann hört immer mit dem Podcast und diskutiert mit uns. Das finde ich lustig.

Bärbel Schäfer: Wohlgesonnen oder fragend oder neugierig?

Silke: Ja, beides. Manchmal hat er unsere Meinung, manchmal nicht. Manchmal hat er deine Meinung, manchmal meine. Aber er diskutiert fröhlich mit. Das macht meine Freundin ein bisschen verrückt. Ja, ich auch.

Bärbel Schäfer: Okay, das finde ich super. Aber ich würde gerne wissen, warum er nicht immer meine Meinung hat, vielleicht müssen wir da etwas kontroverser werden, liebe Silke. Aber dieses wunderschöne Reisen, ich reise ja nicht so viel und ich kann ja auch mit Urlaub nicht so richtig viel anfangen. Ich verstehe ja Urlaub, ich übe das. Ich übe das und werde darin auch langsam etwas besser. Aber da denke ich immer.

Silke: Ich denke nicht.

Silke: Du übst das gut. Du übst es.

Bärbel Schäfer: Ach, einfach kopperpacken. Ich muss ja immer sonntags wieder dann da sein für HR3. Einfach mal so aufbrechen. Das sind ja auch manchmal Reisen, die gar nicht so weit weg sind. Ja. Und ich hab dann immer vor, mir das irgendwie nachzureisen oder auch mal abzureisen. Weiß jetzt nicht, wie man das nennt. dann weiß ich gar nicht, woran das scheitert. Ich glaube, es scheitert dann daran,

Silke: Hehehehehe

Silke: Nee, das ist die Eifel

Bärbel Schäfer: konsequent mir das frei zu nehmen. Du kannst das besser.

Silke: Ja, das kann ich gut. Aber die Frage ist ja, magst du Reisen nicht, bei denen man am Strand liegt und Bücher liest oder magst du Reisen nicht, bei denen man was erlebt?

Bärbel Schäfer: Doch, die liebe ich. Ich liebe beides. Ich finde Reisen, ich weiß nicht, ich finde es in der Theorie toll, ich habe, ich komme nicht dazu, es in die Praxis umzusetzen. Ich mache es jetzt ja, im Dezember bin ich ja eine Woche wandern und fasten. Auf Malle. Auf Malle. Ich freue mich schon wie Balle. Ja, auf Mallorca.

Silke: Warum machst du es denn dann nicht?

Silke: Hmhm! Auf Mallorca. Ja, das wird super. Mallorca im Dezember kann schön sein.

Bärbel Schäfer: Ja, ist mir egal, Wetter ist mir egal. Ich freue mich. Ja.

Silke: kann halt auch total windig sein und kalt.

Silke: Du machst ja nix außer Wandern. Essen auf jeden Fall nicht.

Bärbel Schäfer: glaube das wird ganz schön hart. Aber ich war diese Woche bei einer Untersuchung und da hat die Ärztin mir auch gesagt, hat die so hier an der Seite geultraschallt und dann ist das ja schon so und hier sind ja Leber, Leber ist ja hier.

Silke: Mmh.

Silke: Ja?

Silke: Werbel zeigt unten auf ihren Unterbauch, nur dass das alle Podcast-Hörer mitbekommen.

Bärbel Schäfer: Nee, nee, ist nicht mein Unterbau. Über der Hüfte hinten. Da komm ich erst so Ja, bei der Leber. Und ich trinke ja kaum Alkohol. Und dann sagte sie ein ganz schlimmes Wort. Ich hätte einen leichten Ansatz zu einer Fettleber. Und ich so ... What? Ist ja schon unangenehm, wenn die so über deine ... Laufhändels hier deinen Haltegrund so rüber schallen.

Silke: Ja, also auch so am Rücken.

Silke: Bitte?

Silke: Allerdings!

Silke: Danach wirst du keine Fettleber mehr haben. Nach dem Fasten. Wirst du pumpex und. So, mein Arzt sagt immer, sie sind pumpex und.

Bärbel Schäfer: Hat sie auch gesagt. Hat sie auch gesagt. Rumpal gesund. Okay, also abgesehen davon, kommen wir mal weg von meinem schlimmen Röntgen. Aber kommen wir hin zu Martin. Den hatten wir ja letzte Woche. Student, der aus Kostengründen zu Hause wohnt und sehr viel Dis abbekommt von seinen Kommilitonen. Geht gar nicht, haben wir beide gesagt. Oder hast du das supported? Nein.

Silke: Hehehehehe! Ja.

Silke: Mhm.

Silke: Ja, deshalb, ich habe gesagt, er soll sich sofort neue Freunde suchen. Ja, viel Hate für Martins Freunde, viel Liebe für Martin. Es gab nicht einen Kommentar, nicht einen Hinweis, keine E-Mail, wo es hieß, ja, es stimmt. Als Student hat man auch auszuziehen, das ist ein erwachsener Mann, der soll einfach mal sein Leben leben. Nee? Nee, das ist ja Quatsch.

Bärbel Schäfer: Ja, gab's Reaktionen darauf?

Bärbel Schäfer: soll das selber stemmen. Der konzentriert sich auf sein Studium, zieht es durch, wohnt aber eben bei Mutti.

Silke: Ja, und offensichtlich findet Mutti das auch in Ordnung. Ach so, es wurde gesagt, du sollst nicht mal Mutti sagen. Das wäre anbiedernd und zu jugendlich für dich. Das gebe ich dir jetzt auch mal weiter.

Bärbel Schäfer: Aha, okay. Lebt bei seiner Mutter? Lebt bei seiner Mama, kann ich irgendwie nicht sagen, das finde ich komisch. okay. Lebt bei seiner Mutter?

Silke: Mama.

Silke: Es ist ja auch Quatsch. So, mit bei seiner Mutter. Und das war für alle Beteiligten okay, außer für die Kommilitonen von Martin. Und da die scheinbar in der Minderheit sind, haben die unrecht, habe ich jetzt beschlossen.

Bärbel Schäfer: Aber was ist das für eine Freundschaft? Also was braucht eine Freundschaft aus deiner Sicht? Was sind das für Leute, die jemanden...

Silke: Unterstützen, sich gegenseitig unterstützen, füreinander da sein. Natürlich darf man sich auch sagen, das finde ich gerade schwierig mit dir, gar kein Problem, aber im Diskurs bleiben und nicht mobben.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Das finde ich auch. Also das geht gar nicht. Ich hatte noch eine Nachricht per E-Mail, wo dann stand, der würde das nur machen, weil seine Mutter, Klammer auf Mutti, Klammer zu ihm, ihm die Wäsche erwäscht und ihm praktisch den Rücken frei hält für das Studium. Ja, das macht sie sicherlich auch. Aber es geht ja darum, ob man das akzeptiert.

Silke: Hahaha! Ja.

Silke: Yes.

Bärbel Schäfer: Das fand ich auch bisschen schwierig. Aber glaubst du, man kann in Freundschaften sich auch gegenseitig kritisieren oder etwas ansprechen, was einem nicht gefällt?

Silke: Ja, sonst ist ja keine Freundschaft. Ansprechen kann man es, ob der anderes ändert, ist eine andere Frage, aber man sollte es erstmal ansprechen als leises, das wünsche ich mir anders.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Also wieder in deiner Ich-Botschaft, wichtig. Und ich finde auch... Ja. Und ich glaube auch, man sollte es nicht zu lange mit sich rumtragen. Also wenn ein Etwas auffällt oder stört, dass man es früh anspricht, weil sonst brodelt das vielleicht und dann kommt es plötzlich raus und dann...

Silke: Ja, ja, genau. Es verletzt mich, wenn du oder ich finde es schwierig, dass du

Silke: Nein.

Silke: Mhm.

Bärbel Schäfer: weiß der andere gar nicht mehr, was da eigentlich gemeint ist, wenn das nicht aktuell ist. Also, das finde ich auch.

Silke: das ist total gemein. Und damals, vor zweieinhalb Jahren, da hast du… ist ja Quatsch.

Bärbel Schäfer: Ja gut, wir alle schon erlebt. Und das ist natürlich dann auch irritierend, vielleicht auch schmerzhaft. Aber das finde ich auch, dass das zu einer lebendigen Freundschaft, also jetzt nicht einer Bekanntschaft, sondern wenn man sowieso im Austausch ist, wenn man Alltag teilt, dass man dann etwas sagen kann. Also jemanden, den ich alle acht Monate mal zum Kaffee trinken sehe, dem würde ich jetzt vielleicht nicht sagen, dass sie die Sprühmaschine falsch einräumt.

Silke: Mhm.

Silke: Ja.

Silke: Ja, aber das auch eine Bekanntschaft und keine Freundschaft, ne? So, wir haben eine Alltagsfrage. Es gab bei Katrin zu Hause eine Diskussion. Es steht eine Reise an. Es ist unsere Reisefolge heute. Und zwar möchten die eine Rundreise machen durch eine indonesische Insel. Und der Mann hatte sich überlegt, weil das ist da ja Sommer und man braucht gar nicht so viel, dass man mit Handgepäck reist für zwei Wochen. Das findet

Bärbel Schäfer: freu ich mich drauf. Tschüss los.

Bärbel Schäfer: Nee! Ja.

Bärbel Schäfer: Ja?

Silke: Kathrin jetzt nicht so eine gute Idee und es wurde zu einem handfesten Streit. Und jetzt möchte Kathrin wissen, ob wir es für möglich halten, dass man für zwei Wochen mit Handgepäck verreisen kann. Ich sage nur, wenn man eine Waschmaschine zur Verfügung hat. Was sagst du?

Bärbel Schäfer: Okay?

Bärbel Schäfer: Mit reiner Tube kann man das sicherlich schaffen. Wenn du nur am Strand liegst, kann man das auch schaffen, dass du drei Strandkleider zusammenrollst, einen Badeanzug oder zwei, deine Flipflops und für die Reise dein Outfit anhast hin und rück Reise. Ich hatte meine Freundin, die war unglaublich stolz darauf, dass die Mutter ihr Gepäck für eine Woche in einen Helm, Fahrradhelm oder Motorradhelm einrollen konnte.

Silke: Puh.

Silke: Was?

Bärbel Schäfer: die Waderin total begabt, so mikromäßig zu packen. Es gibt aber jetzt so Koffer, Handgepäck, ich weiß auch nicht, ich weiß auch nicht, warum man sich da so kasteilen sollte. Natürlich wissen wir alle, wenn wir den großen Koffer mitnehmen, dass A entweder am Gepäckband eine Rolle abbricht, wenn der schon ein bisschen reisemüde ist. Wir wissen, dass wir immer viel zu viel mit haben und am Ende doch die fünf T-Shirts tragen.

Silke: Aber warum?

Silke: Ja.

Silke: Ja!

Silke: Ja, klar, nein, Handgepäck für zwar, für eine Woche bin ich dabei, aber für zwei? Alleine die Kosmetika, die ich mitnehmen muss, Shampoo und Sonnencreme.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Ja, wenn du jetzt im Hotel bist, könnte man ja auch sagen, da gibt es Shampoo und man könnte vielleicht den Kompromiss für dein schönes Haar ist dir gegeben. Auf jeden Fall kann man ja auch. Man könnte ja auch Sachen vor Ort erwerben und dann die aufbrauchen.

Silke: Nicht für mein empfindliches Haar, Werbel.

Silke: empfindlich.

Silke: Also du glaubst es dir zu?

Bärbel Schäfer: Wir schleppen ja immer alles mit. Es ist ja so, als wenn wir das Haus nie wieder betreten und müssten draußen drei Monate mit diesem Koffer überleben. Jetzt gibt es aber diese Ansaugkoffer, wo du alles reinpackst und dann ...

Silke: Ja.

Silke: Du hast ja ein Gewichtsproblem, du darfst ja trotzdem nur, ich weiß nicht, acht Kilo Handgepäck haben. Acht Kilo ist nichts.

Bärbel Schäfer: Nee, das nicht. Aber ich glaube, man kann das schaffen. Er fährt in die Wärme. Ich bin... Ich verstehe es nicht, warum. Ja.

Silke: Das wird unsere Umfrage der Woche. nehm teil. Haltet ihr es für möglich, Handgepäck für zwei Wochen Reise, Sommerreise zu packen?

Bärbel Schäfer: Ja, Sommerreise. Aber was ist sein Motiv? Also warum...

Silke: Es ist günstiger, die Flüge sind günstiger, wenn man nicht das Aufgabegepäck dazu bucht.

Bärbel Schäfer: Man hat auch nicht die Angst, dass was nicht ankommt. Ja. Also, wenn du eine Rundreise machst, zum Beispiel durch Island, das ist ja so bisschen wie Lomaland, die fahren da alle hin, ruchen sich das Wohnmobil, dann kannst du, glaub ich, rum oder rechts rumfahren. Ist ja so. Rund, genau. Und wenn du da jetzt ... Kälte hast und Regen hast und irgendwo auf den Berg klettern willst, und dann sitzt du wieder in diesen

Silke: Mhm.

Silke: Hahaha

Silke: Ja, bei einer Rundreise ist das immer möglich, richtig?

Bärbel Schäfer: Sprudel-Natur-Töpfen da. Wie heißen die nochmal? Hm... Dies heiße Wasser. Ja, Therme?

Silke: Ja, weiß ich nicht.

Silke: Auf jeden Fall ist Island vielleicht nicht das Richtige für zwei Wochen Handgepäckreise.

Bärbel Schäfer: Da würde ich auch sagen, Handgepäck schwierig und wow, geile Reise.

Silke: Wir reden über Bali, zwei Wochen Bali, kann man ja sagen, Rundreise, aber doch nicht mit Handgepäck.

Bärbel Schäfer: Ich glaube, das ist machbar. Wenn man nicht so jetzt jeden Abend da einen Captain's Dinner hat.

Silke: Wenn du das nächste Mal zu Book Deluxe kommst, für eine Nacht und hast fünf Taschen und Koffer dabei, sag ich nochmal Bescheid.

Bärbel Schäfer: Was? Packen ist echt nervig. Packen ist nervig. Oder stell dir vor, du hast mehrere Wohnsitze. Also du wärst so, du hättest mehrere Wohnsitze. Wir kennen jemanden, bei der ist das so. Und da musst du immer, da musst du da einkaufen, da musst du da einkaufen, dann sind die Sachen, oder du hast eine Fernbeziehung, hab ich auch eine Freundin, und dann kommt die da an.

Silke: Mhm.

Bärbel Schäfer: Dann fehlt genau der Rock zu dem Pulli. So was stelle ich mir auch nervig vor. Aber Rundreise Bali...

Silke: Ja, aber das ist ja, wenn man zwei Wohnsitz ja hat, kann man vielleicht noch einen Rock kaufen zu dem Pulli.

Bärbel Schäfer: Ja, aber so sage ich das ja auch mit Bali. Wer sieht dich denn da am Strand? Du trinkst doch immer nur so ein Tuch und ein Badeanzug.

Silke: Aber man macht doch auf Bali nicht nur Strand. Da gibt es ja auch ganz viel Kultur.

Bärbel Schäfer: Du musst ein langes Kleid für ein Tempel haben und dann eins für Restaurantbesuche.

Silke: Okay, wir sagen mal so, wir haben da unterschiedliche Meinungen, sind auf eure geschwonnen. Bitte kommentiert, bitte nehmt an der Umfrage teil und bewertet unseren Podcast, wenn es geht gut.

Bärbel Schäfer: möchte auch nach Bali. Ich gucke gerade aus dem Fenster. Ich habe ja keine Wetterfühligkeit, ich würde es, es würde es riskieren. Was? Ach so. Da muss man vielleicht noch mal überlegen mit dem Packen. Ja, ich habe keine Alltagshalte in dieser Woche. Es ist einfach, du hast schon mal deine Freundin, glaube ich, gefeiert. Ich feiere auch meine Freundin, aber sonst, sonst, habe, ich habe

Silke: Aber auch in Bali ist jetzt Regenzeit, da hilft es dir auch nix,

Bärbel Schäfer: Keine Alltagsheldin. habe gestern, ich habe ja mal die Frau Palla gelobt vor vier oder acht Wochen, als sie ins Amt kam. Gestern hatte ich Tickets mit einer Freundin für Herrn Schröder, Comedy in Würzburg. Korrekturen so. Super. bin ich, ja bin ich absolut, der Rest ist Hausaufgabe heißt die Tour. Und

Silke: Der Korrekturensohn. Das ist ein Toptitel schon.

Silke: Hahaha

Bärbel Schäfer: Wir sind Wiederholungstäter, weil sie Lehrerin ist und weil ich ein Ehrenamt ja habe, was mit Schule ein bisschen zu tun hat. wir Bahnticket gebucht, waren gestern Abend um viertel nach sechs am Hauptbahnhof in Frankfurt. Zug sollte um 21 Uhr losgehen. Wir sitzen auf unseren Plätzen, schön warm und muckelig. Denken wir so um 18 Uhr 40. Jetzt können es aber mal losgehen.

Silke: Jetzt könnt's langsam mal losgehen.

Bärbel Schäfer: Dann ruckelt der Zug so langsam aus dem Bahnhof raus, wird etwas schneller, kurz vor Hanau, Stillstand. Du fährst irgendwie Hanau, Aschaffenburg, Würzburg. Schon mal wieder 20 Minuten gewartet, keine Antwort, nervöse Leute auf den Fluren. Ticketkontrolle, ich will auch nach Hause ... Ja, genau, sagt der Schaff. Okay, Baustelle einspurig, der gegenseitige ICE musste vorbeikommen. Und dann fahren wir wieder los, Freude.

Silke: Hm.

Silke: Natürlich, aber das Ticket noch kontrollieren. Wirklich.

Bärbel Schäfer: gecheckt, wann wir ankommen. Die Location war direkt am Würzburger Bahnhof, alte Postthalle oder Postthalle. Also haben wir gedacht, fünf Minuten rüberlaufen, schaffen wir, fängt er vielleicht drei Minuten später an. Und dann reißt irgendein anderer ICE oben irgendwas von der Spannungsleitung ab und alle ICEs hinter Hanau, zwischen Hanau und Aschaffenburg, stehen still. Und wir sitzen in so einem Kaff, das Dettingen heißt, 3900, 4000, ein...

Silke: Toll!

Silke: Liebe Grüße nach Dettingen.

Bärbel Schäfer: Ich glaube, es heißt Detting oder Detman oder Det... Also auf jeden Fall ein Gleis, eine kleine Beleuchtete und er sagte der Schaffner, ich mache jetzt die Tür auf, wer möchte hier aussteigen?

Silke: online.

Silke: Was will man denn dort mit dem Taxi weiter? Seid ihr mit dem Taxi weitergefahren?

Bärbel Schäfer: Ja, genau. Ich hab gesagt, raus. Wir gehen jetzt raus. Drei andere Männer sind noch mit uns raus. Dann war links nichts und rechts nichts. Dann hab ich Taxi-Henslau angerufen. Total netter Taxichef. Das einzige Taxi haben wir uns gekrallt und sind damit zurückgefahren. Nichts ging mehr. Wir ... werden ...

Silke: gut und hatte da einen schönen, das ist die deutsche Bahn, es wird immer schöner.

Bärbel Schäfer: Das Ticket der Bahn, das Ticket für Comedy. Wir wären auch nicht mehr zurückgekommen, weil durch diese abgerissene Stromleitung es in beiden Richtungen nicht ging. Und wir hatten trotzdem einen schönen Abend.

Silke: Ja, das ist ja Alltag, dass die Bahnen. Ich bin diese Woche auch einmal Bahn gefahren. Das war sehr eklig, aber eine sehr viel kürzere Strecke und die hat einfach fast dreimal so lange gedauert wie angedacht.

Bärbel Schäfer: Nee, das ist...

Bärbel Schäfer: Aber es gibt es doch nicht. Ich möchte die Bahn lieben. Ich möchte Bahnlove leben.

Silke: Ja, auch. Aber im Moment macht es sich einem sehr, sehr schwer.

Bärbel Schäfer: Sehr schwer. Sehr schwer. Und ich hab noch gesagt, lass uns mit meinem Auto fahren. Wir sind unabhängig. Gut. Es war ein Versuch. Also, Frau Pallach, Sie waren vor einigen Wochen meine Alltagshelden. Diese Woche kann ich Sie leider nicht nennen. Wer ist deine Alltagshelden?

Silke: Ja, gescheitert ist der Versuch.

Silke: Ich habe Alltagshelden, nämlich 30 Stück. Und zwar sind das 30 Teilnehmer, die den Saal verlassen haben als Friedrich Merz während einer Rede über Integration bei der Deutschlandstiftung, beim Talismanpreis, haben die einfach den Saal verlassen als Zeichen nach der Stadtbilddebatte. Das finde ich einigermaßen stark und mutig, weil man ja als Deutschlandstipendiat auch ein bisschen abhängig ist von dem Stipendium. Finanziell fand ich gut.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Wow!

Silke: Auch wenn das gebe ich auch zu. Nee, er hat ein, war, man hörte in der Rede, dass er, glaube ich, bisschen irritiert ist. Aber er hat mir auch ein bisschen leid getan, weil das war schon, also es gibt ein Video dazu, das ich gerne in den Show-Notes verlinke. Er hat mir ein bisschen leid getan, weil das sah schon krass aus und ich kann mir nur vorstellen, wie das von der Bühne aus aussah. Er fängt an zu reden und die stehen auf und gehen.

Bärbel Schäfer: Hat er darauf reagiert?

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Das ist genau der richtige Moment, weil wenn du am Ende der Rede gehst, dann bringt es ja nichts. Dann musst du noch bisschen lauter wahrscheinlich so mit den Stühlen schieben. Aber es war keine gute Woche auch bei der Jungunion zur Rentendiskussion.

Silke: Genau.

Silke: Ja, auch das mit Brasilien und so. War keine gute Woche für mich.

Bärbel Schäfer: Ja. Nee, also konzentrier dich mal Fritze, Merz hier. Es gab ja ein paar Checks, wo so Haken hinter war, wo die Regierung etwas beschlossen hat und angeblich was ins Rollen soll. so der Anfang des Herbstes der Reform. Aber mein Mitleid hält sich da jetzt auch ein bisschen in Grenzen. Einfach noch mal zu sagen, achte auf deine Worte.

Silke: Hm.

Bärbel Schäfer: wie du ein Land führen möchtest, mit welcher Haltung und da noch mal ihn dran zu erinnern repräsentierst. Wie man auch für die jüngere Generation mit einbindet. Die müssen dann ja letztendlich die Kosten tragen bei der Rentenreform. Und das sind noch mal so kleine Remainde, aber vielleicht einfach mal sich vorher konzentrieren.

Silke: wie du ein Land repräsentierst.

Silke: Also insgesamt, halten fest, diese Folge redet miteinander, aber achtet auf eure Worte. Toll!

Bärbel Schäfer: Ganz genau! Und ich hoffe, du hast nächste Woche kein Schleeladi. Schleeladi. Habt alle ein schönes Wochenende. Hast du was Schönes geplant fürs Wochenende?

Silke: Nee, das hoffe ich auch. Das hoffe ich auch. Ja, wir treffen uns mit Freunden zum Gänseessen und am anderen Tag treffen wir uns mit Freunden zum Glühweintrinken.

Bärbel Schäfer: die Gänsesaison! Hab ich auch am Sonntag, wo seid ihr denn Gänseessen? schön, die machen...

Silke: bei Freunden zu Hause. Wir holen von einem ganz schönen Hof die Gans und die kann man nicht... vor allem ganz schönen Ganshof holen wir die Gans ab und dann muss die nur noch eine halbe Stunde in den Backofen, die so vorbereitet und dann machen wir es zu Hause, ganz entspannt.

Bärbel Schäfer: Ganz schön Hof!

Bärbel Schäfer: Läuft mir schon das Wassermund zusammen. Schön mit Knödel und schöner Soße. Marron, Rotkohl.

Silke: Mhm. Wir sehen uns auch nächste Woche, fällt mir ein. Da könnten wir auch ganz essen. Auf unserer… Nein, das ist übernächste Woche. Nächste Woche haben wir Weihnachtsfeier.

Bärbel Schäfer: Wo denn? Da gibt's doch nur Flammkuchen! Ja, ja, Ja, genau, haben Team Weihnachtsfeier. Diese Woche gehen wir beide, aber getrennt voneinander Gänse essen. Darauf freue ich mich. Ganz genau, freue ich mich drauf. Also, habt ein schönes Wochenende. bin erst ... Ich bin auf einer Abi-Feier am Samstag. Das wird, lustig. Oh Gott. Ja, zehn. Ciao.

Silke: ganz Essen. Es wird viel gegessen in diesem Podcast.

Silke: Du auch. Oh Gott. 25 Jahre Abi, Tschüss.

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