Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!
Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.

Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

026 - Halloween, Haftbefehl & Frühstücks-Streit

Shownotes

🎙️ In dieser Folge: [00:00] Intro: Halloween-Special [01:04] Süßes oder Saures & Ei-Rache [05:41] Hörerfrage Carina: Darf man Halloween-genervt sein? [09:00] Gummibaum-Saga Finale [14:56] Hörerfrage Sophia: Frühstücks-Problem [20:31] Doku-Tipp: Haftbefehl "Babo" [26:30] Alltagsheldin: Niederlande

📺 Erwähnte Inhalte: Netflix: "Babo" – Haftbefehl Doku (3 Teile) HR-Porträt über Haftbefehl

💬 Schreibt uns eure Meinung! aff@baerbel-schaefer.de

Vergiss nicht: Bewerte uns, abonniere und teile die Folge mit deinen Freunden.

🔔 Folgt uns auf: Hosts: Bärbel Schäfer und Silke Zapatka

Vergiss nicht: Bewerte uns mit 5 Sternen und nimm an unserer Umfrage teil!

AlltagFürFortgeschrittene #BärbelSchäfer #Halloween #HaftbefehlBabo #Netflix #Beziehungstipps #Podcast

Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!
Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.

Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Transkript anzeigen

Bärbel Schäfer: Geht schon los! Süßes oder saures? Süßes oder saures, Ecke?

Silke: Es geht schon los! It's Halloween! Ja, äh, ein Tag, mit dem ich nichts verbinde. Und bei dir so!

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Gar nichts? Machst du die Tür auf, wenn es an diesem Freitag Das ist unsere Halloween-Ausgabe und wir haben noch nicht mal dekoriert. Hast du dir nichts bei T-Mo gekauft und nicht deine Haustür dekoriert?

Silke: Ich sag's mal so, als die Kinder kleiner waren, ich das alles gemacht. Da gab's hier Halloween-Partys und so. Jetzt sind die groß genug, auswärts zu Halloween-Partys zu gehen. Ich wohn aber in einer Umgebung mit vielen kleinen Kindern und natürlich haben wir Süßigkeiten hier, falls jemand klingelt, klopft, mir Angst machen will mit Süßes oder Saures. Aber ich persönlich werde wahrscheinlich einfach auf der Couch sitzen, weil ein Familienessen gerade geplatzt ist. Doch. doch.

Bärbel Schäfer: Ja.

Bärbel Schäfer: Nein, wirst du nicht. Wirst du nicht, weil es wird an Dauer klingeln und du wirst dabei sein, deine Eier, wie du mir vorhin erzählt hast, weil wenn du nichts Süßes gibst, die Eier von der Hausfassade zu kratzen. Warum wirft man Eier auf dein Haus?

Silke: Hahaha

Silke: Ja, ist ja das Konzept. Süßes oder Saures. Das bedeutet eben, ich bekomme Süßes oder du bekommst Saures. Und dann gibt es so verschiedene Sachen, wie man dem Menschen, der kein Süßes gegeben hat, schaden kann. Eins davon war hier in diesem Dorf schon mal passiert, Eier auf die Fassade zu schmeißen. Das ist natürlich hochgradig ekelhaft. Und das würde ich gerne immer vermeiden.

Bärbel Schäfer: Boah, das ist hart. Das geht ja noch um diese Jahreszeit. Ja, also hast du genug Süßes da? Ist natürlich auch immer die Verlockung, dass wenn ich die... Ich kaufe da nie Süßigkeiten, die ich selber mag, weil sonst esse ich die schon bevor die anfangen zu klingeln. Und Eier gegen die Häuserfassade oder Haustür zu werfen, um diese Jahreszeit geht ja noch. Ich hatte das mal im Sommer.

Silke: Yes, ma'am.

Bärbel Schäfer: Da ist hier immer jemand, da war ein 30 Grad und hat dann Eier auf deine Wittschutzscheibe, nicht auf deine, aber auf meine geworfen und auch bei anderen Autos in der Straße. Und du bekommst das nicht weg. Das ist ganz verrückt.

Silke: Warum? Das stinkt ja auch ekelhaftig, wenn es warm ist.

Bärbel Schäfer: Das war außen, aber das habe ich jetzt nicht so gemerkt. Ich habe mich einfach nur gewundert, warum das überhaupt nicht abging. Das ist ein richtiger Racheakt. Keine Ahnung warum. Also ich weiß nicht, du warst in Köln und dein Hund war kurz davor, sich mit einer Crackpfeife anzufreunden.

Silke: Was stimmt denn mit Frankfurt nicht? Also ich meine einiges, aber heieiei.

Silke: Mhm. Ne, mit einer Dame, die eine benutzt hat in dem Moment. Ich konnte ihn dann davon abhalten. Er ist ja ein Landhund, er kennt ja nur Felder und nette Menschen. Er weiß nicht, dass man nicht jeden Menschen begrüßen muss.

Bärbel Schäfer: Und auf einmal war der arme Oskar voll auf Drogen. Vielleicht hat er so eine kleine Suchttendenz, dein Hund. Auf einmal in der Großstadt die ganzen Verlockungen. Ich war gestern mit Coco, mit meinem Hund, auf dem Markt. Hier um die Ecke ist immer so ein Markt. Einmal die Woche. Und die war so ängstlich. Die hat so an der Leine gezogen. Ich weiß gar nicht, was das war. Ist das bei Oskar auch so andere Umgebung?

Silke: Seitdem schläft er auch. Komisch.

Silke: G

Bärbel Schäfer: Ich wohne ja nicht auf dem Land, so wie du. Und trotzdem, es hat überhaupt keinen Spaß gemacht. Ich hab ja auch gesagt, das nächste Mal geh ich wieder alleine. Hat sie jetzt nicht beeindruckt, aber...

Silke: Mhm.

Silke: Ja, da war sie bestimmt total bestürzt. Aber ja, das ist tatsächlich bei Oskar so. Wenn der aus dem Auto steigt und die Umgebung nicht kennt, fängt er an zu ziehen und muss erst mal gucken. Also er muss ja auch auf mich aufpassen, glaubte er. Er muss immer alles im Blick haben, damit mir nichts passiert. Der ist kaum größer als eine Ratte, aber lass ihn das ruhig glauben, dass er mich beschützt.

Bärbel Schäfer: Ja!

Bärbel Schäfer: Er geht dann vor, er erobert das Gelände, er denkt, er ist der Chef.

Silke: Er geht vor. Genau. Martin Ritter hätte seine helle Freude an diesem Mund. Und an mir, wahrscheinlich.

Bärbel Schäfer: Ja, aber man unterschätzt das, weil das Verhalten ist das Gleiche. Wäre das ein Rhodesian Ridgeback oder ein Labrador, würde man ja ganz anders reagieren. So denkst du natürlich bei deinem kleinen Hund, kann ich so hochheben und hinter mich setzen.

Silke: Genau, den nehme ich einfach. Genau, so mache ich das auch oft.

Bärbel Schäfer: Du nimmst ihm seine Würde, er kann keine Kontakte knüpfen mit Junkies. Er darf nicht vorne gehen.

Silke: Das arme Tier. Er hat es hier ähnlich schwer wie alle anderen. Warum soll es ihm besser gehen?

Bärbel Schäfer: Die würde... Und hast du deinem Hund, wie man das jetzt gerade bei Insta sieht, ein Halloween-Kostüm gekauft?

Silke: Nein, er hatte schon mal zusammen mit dem Hund unserer gemeinsamen Freundin Nina ein Panda-Kostüm. Das Video lade ich gerne nochmal hoch, das war lustig, aber das hat er genau einmal angezogen und danach alles verweigert. Er trägt keine Kostüme. So viel Würde lasse ich ihm dann auch.

Bärbel Schäfer: Okay, okay. Ich hab das mal mit Snoopy gemacht. Da hatte der so eine Gruselhand und auch so Kostüm mit so ausgeschnittenen Augen. Dann war der immer das Knick. Dann war der vor der Tür, dann haben wir überall geklingelt und haben den Hund da abgesetzt. Das war sehr lustig. Naja, ich fand's lustig, aber der Hund wahrscheinlich nicht.

Silke: Das ist wirklich lustig. Ich weiß nicht, wie die Nachbarn es fanden. Hauptsache, du fandest es lustig.

Bärbel Schäfer: Ja, also die Kinder sind auf Halloween Parties, das ist bei uns auch so. Und ich habe gestern noch angeboten, habe gesagt, soll ich dich schminken? So wie früher. Sagt der Mama. Ich bin nicht mehr sieben. mir so ein bisschen, es tat mir weh, es ist viel mir schwer. Ich hatte schon so Kajalstifte, schon mit der Gabel in Ketchup und von der Augenbraue hochziehen. Ich hatte schon wirklich ein paar.

Silke: Das kann ja bestimmt, süß!

Silke: Ja.

Silke: Mmmh. Hast du schon ein bisschen bei Pinterest geguckt, was es so gibt? Die nächste Generation wieder, Bärbel. Da darfst es dann wieder.

Bärbel Schäfer: Ja, ich darf es nicht. Ich darf es nicht. Ich darf es einfach nicht machen. Und ich war richtig gut. Naja.

Silke: Naja, die nächste Generation dann wieder. Zehn Jahre noch, dann...

Bärbel Schäfer: So, du hast aber eine Halloween-Zuschrift bekommen.

Silke: Ja, das war genau die Frage. Darf man genervt sein? Carina39 aus Ludwigshafen möchte wissen, darf man genervt sein von Halloween? Die hat mich keine Lust, Kindern an der Haustür Süßigkeiten zu geben und gleichzeitig habe Angst, dass sie dann das Opfer wird. Und warum, Carina stellt uns auch die Frage, warum gibt es Halloween hier? Als sie Kind war, gab es Halloween noch nicht. So, Babel, jetzt du.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Ja, Carina, da kann ich dir nur empfehlen, was ich gemacht hab, als ich noch in Köln gewohnt habe und es anfing mit Halloween, noch nicht so dramamäßig war wie heute. Licht aus und dich unter dem Fenster entlangrobben und einfach so tun, als wärst du nicht da. Aber du musst schon wirklich Es jetzt früher dunkel durch die Zeitumstellung letzte Woche. Ach, ist auch ein bisschen ... Man muss sich nicht verkleiden, muss das Haus nicht schminken. Aber wenn Kinder Spaß haben und rumlaufen und Süßigkeiten, finde ich, kann man irgendwie eine Tüte gemischtes da haben. Das alte Obst und die Gemüse noch mal aus dem Gemüsefach holen. Man kann ja auch, ist auch eine Chance, die alten Cornies, die schon abgelaufen sind. Die Überraschungseier.

Silke: Oder Mandarinen, ein Mandarinen mit so kleinen, nee, man kann Mandarinen mit Edding bemalen, damit die aussehen wie kleine Kürbisse und die verteilen.

Bärbel Schäfer: Schimmel! Matzen!

Bärbel Schäfer: So was, das wäre jetzt schon für Carina natürlich eine zusätzliche kreative Leistung, zu der sie keine Lust hat. Man kann einfach die Schokolade, die von Ostern übrig geblieben ist, den Kindern in die Tüte werfen. Man kann natürlich sehr streng an der Tür stehen und bestimmte Gedichte und Gesänge einfordern. Aber das macht dich alles nicht sympathisch. Ich würde einfach sagen, ja, es gibt einfach keine neuen großen christlichen Feiertage, aber es gibt einfach dieses Funfest. Ich finde,

Silke: Ja, Lust hat.

Silke: Mh-hm-hm.

Silke: Nee, go with the flow!

Bärbel Schäfer: Auch, dass Leute zu viel Geld dafür ausgeben und bei Themen wie Plastik, Schrott bestellen. Das würde ich jetzt auch nicht machen.

Silke: Ich verurteile die aber auch nicht. Jeder wie er mag. Jeder wie er mag.

Bärbel Schäfer: Nein, wir haben hier eine Firma, die hat so riesige Spinnennetze und da die Bettlaken und weiß ich, ja, da hat sich...

Silke: Aber ich gucke auch gerne Weihnachtenhäuser, die lustig geschmückt sind. Das kann ich mir auch Halloween geben, aber hier ist nichts in der Gegend.

Bärbel Schäfer: Ja, nächstes Jahr schmücken wir dein Haus. Kannst aber mal sehen. Da schminke ich dich! Da schminke ich dich!

Silke: Ne, wahrscheinlich leider nicht. Da freu ich mich, wenn du mit der Gabel und dem Ketchup durch mein Gesicht fährst. Da freu ich mich schon.

Bärbel Schäfer: Ist das noch Ketchup oder ist das echt? So!

Silke: Wie war deine Woche?

Bärbel Schäfer: eigentlich ganz gut. Ich höre jetzt gerade so ein Untergeräusch, auch?

Silke: Ich höre das nur bei dir. Also ich höre das durch dein Mikro.

Bärbel Schäfer: nicht das. mir fasse ich das gar nicht an. Also willst du wissen, die Gummibaumgeschichte weitergegangen ist? Fassen wir mal kurz zusammen, auf welchem Stand bist du?

Silke: Ja, aber bitte! Teil drei. Gummibaum Teil drei. dass du versucht hast, Kontakt zum Vermieter zu bekommen.

Bärbel Schäfer: Genau, es ist eine verlassene Reinigung. Der ganze Laden ist leer und da stand ein mannshoher Gummibaum. Und mit mannshoch meine ich größer als ich. Also ich habe den Mieter des Ladens ausfindig gemacht und Ahmet hat wirklich ganz, ganz viel, sehr regen, sagen wir mal so, WhatsApp-Kontakt mit mir letzte Woche gehabt. Ich weiß jetzt, dass der Gummibaum seinem

Silke: Hui!

Bärbel Schäfer: verstorbenen Bruder gehört. hatte einen Herzinfarkt vor 15 Jahren. dass das alles sehr bewegend ist, aber er hat einfach überhaupt keinen grünen Daumen, hat den Gummibaum da immer ignoriert. Und ich könnte den gerne haben. Dummerweise hat er aber Zoff mit dem Vermieter und hat keinen Schlüssel mehr. Aber seine Angestellte hat noch einen Schlüssel. Also hatte ich Kontakt über Ahmet mit der Angestellten.

Silke: Gut, dass die Buchmesse vorbei war und du Zeit hattest. Ja.

Bärbel Schäfer: Ich hatte das war meine Post Buchmessen Aktion. Wir hatten ja diesen stürmischen Tag und diesen Stürmischen, diese zwei stürmischen Joshua Tage, als es überall so windig war. Also hat sie den Gummibaum rausgeholt und dann nochmal feucht durchgewischt für die Übergabe, den Gummibaum vor die Tür gestellt und angeblich ist der Gummibaum abgebrochen. Also ich bereit zu retten und der Gummibaum verletzt sich durch Sturm Joshua, was ja schon mal ärgert.

Silke: Mhm.

Silke: nach 15 Jahren.

Bärbel Schäfer: Nach 15 Jahren. Dann bekomme ich eine Nachricht. Du kannst in einem Laden nebenan deinen Gummibaum abholen. Hab ich gesagt, okay, wissen die da Bescheid? Wenn ich mit so einer Karre dahin, weil ich natürlich dachte, der Baum ist sehr groß, ich weiß nicht, wie schwer ist. So, jetzt pass auf. Das habe ich bekommen.

Silke: Ich sehr gespannt.

Silke:

Bärbel Schäfer: Das ist der mannshohe Gummibaum. Der steht jetzt schon auf meinem Tisch.

Silke: Ja, was ist denn da passiert? Das ist doch nicht abgebrochen, das ist doch abgesägt, das sieht man doch, guck mal.

Bärbel Schäfer: Wo... Wo ist... Ja!

Bärbel Schäfer: Das hab ich abgeschnitten, weil das trocken war und borstig. Hier ist es schon lange trocken. Ich bin wirklich keine Bölo. Aber das ist nicht der Gummibaum, wo ich dir das Foto geschickt habe, oder? Warte, ich hole die ein bisschen ins Bild. Das ist nicht unser Gummibaum. Jetzt habe ich das Gefühl, die Angestellte von Ahmet hat mich verarscht. Die war immer nervig in der Reinigung. Der hat immer gesagt, du hast dir eine Nummer gegeben. Das Teil ist nicht da. Das ist nicht da. Und dann hat sie so hektisch.

Silke: Gott, das ist doch nicht der Gubbi-Baum! Nein, nein, das ist nicht unser Gummibaum.

Bärbel Schäfer: bei der 5000er-Nummer gesucht, obwohl das eine 3000er-Nummer war. hat die mich eh schon so aufgeregt. Auf jeden Fall hat die mich, glaub ich, verarscht. Und hat den Gummibaum vielleicht selber nach Hause genommen, was ich ihr gönne. ... Du hast das Foto gesehen. Guck mal.

Silke: Das ist nicht der Gummi. Wo hat sie den denn her? Oder sie hat dir einmal gegengetreten. ist das traurig. Das ist kein schönes Ende für unsere Gummibaum-Geschichte.

Bärbel Schäfer: Es ist...

Bärbel Schäfer: Na gut, ich werde trotzdem auf ihn aufpassen. Doch, ich habe hier einen Gummibaum gerettet, aber es ist eben ein anderer Gummibaum. Ich habe Ahmet ein Foto geschickt und habe gesagt, was ist passiert? Gut, dann kam erst die Sturmgeschichte, dann sagte sie, sie weiß auch nicht und dann musste ich es nebenan in den Laden abholen.

Silke: Nicht der. Wir wollten einen großen...

Silke: Gut, ist das auch schade.

Bärbel Schäfer: Ja, hab's gerettet, aber ich glaube, ich jetzt praktisch einen anderen Tierheimbaum. Tierbaum. Wie heißt das? Baumheim. Egal.

Silke: ...

Silke: Okay, es wird wieder fürhört. Und ansonsten hattest du eine schöne Woche, außer dass du halt hauptberuflich Baumretterin warst.

Bärbel Schäfer: Ja.

Bärbel Schäfer: Ja, ich hatte eine sehr schöne Woche. Ich hatte eine etwas ruhigere Woche mit etwas weniger Veranstaltungen und das hat mir ganz gut getan. Ich habe das Exposé für mein neues Buch abgegeben.

Silke: spannend!

Bärbel Schäfer: Und meine Lektorin hat mir schon mal ein Like geschickt und meine Agentin hat mir auch ein Like geschickt und jetzt muss ich es halt bis Ende März schreiben.

Silke: Das ist ja bald! Noch fünf Monate, das kannst du doch schaffen? mein Gott! Wie spannend!

Bärbel Schäfer: Ja, ja, ja. Jetzt werde ich ein bisschen nervös, da jetzt ist es... Vorher war es so abstrakt und jetzt wird es sehr konkret. Und auf der Buchmesse gab es natürlich Termine, dann haben wir das alles schon besprochen. das war die Woche. Und dann habe ich mir gesagt, ich war so bisschen faul beim Sport, dass ich wieder mit Sport anfange.

Silke: Sehr gut. Wenn man die Zeit hat, geht es ja auch gut.

Bärbel Schäfer: Sehr gut. Abend habe ich mich zum Probestunde beim Langhandeltraining angemeldet.

Silke: Okay, auch da hätten wir gerne Fotos. Bitte dokumentiere das eingehend.

Bärbel Schäfer: Mach ich auf keinen Fall meinen roten Kopf, meinen roten Kopf da. Äh, und dann ist ...

Silke: Also die jungen Leute machen das immer.

Bärbel Schäfer: Ja? Nee, das mache ich nicht. ist ja total... Dann bin ich da meinen alten Sportklamotten, da muss ich mit den anderen da mich die Rechte klären, ob ich die da mit auf dem Bild habe. Ich gucke mal. Ich mache vielleicht ein Foto von der Langhandel mit zweieinhalb Kilo drauf.

Silke: Ja, es gibt ganz viel Gym-Content.

Silke: Langweilig.

Silke: Haha!

Silke: Ja, zweieinhalb Kilos vielleicht ein bisschen wenig, aber das muss jeder, fang klein an, dann kannst du dich hocharbeiten.

Bärbel Schäfer: Auf beiden Seiten natürlich.

Bärbel Schäfer: Ja, ich habe Leute gesehen im Ferien- und Sportkurs Langhandeltraining, die haben angefangen mit fünf auf jeder Seite, diese fünf Kilo Scheibe. Und ich sage dir, die waren fertig nach 20 Minuten. Die waren dann auch bei zweieinhalb.

Silke: Aber wir haben ja von Doc NaNa gelernt, Hauptsache man macht irgendwas.

Bärbel Schäfer: Ganz genau. Und den Dognana Talk kann man sich natürlich nochmal bei Bugdelux anhören. Der hat viele gute Tipps. So, wie ich habe eine Zuschrift bekommen, liebe Silke, und da brauchen wir oder wir sollen unseren Ratschlag geben für Sophia. Sophia ist 41, war lange bei Tinder unterwegs und ist jetzt, ja, war

Silke: Richtig. Ja.

Silke: Bitte.

Silke: Mhm.

Silke: die Arme.

Bärbel Schäfer: Nein, es war wohl ziemlich aufregend. War auch Schrott dabei. Entschuldigung. Gibt's, wenn Männer bei Tinder sind, natürlich auch umgekehrt. Sie hat gesagt, war viel Schrott dabei. Aber jetzt ist sie total mega glücklich und hat sich entschieden, ihrem Freund zusammenzuziehen. Hat Tinder App gelöscht. Und jetzt wohnen die seit drei Monaten zusammen. Und was glaubst du, wie läuft's? Gibt's große Probleme?

Silke: Natürlich.

Silke: Mhm.

Silke: Ist das die Geschichte von letzter Woche mit den Bartstoppeln?

Bärbel Schäfer: Nein, nein, das ist nicht die Badstopp. Es ist auch eine Zusammenwohngeschichte. Es hat aber drei oder vier Monate.

Silke: Auch seit drei Monaten, mein Gott. Vielleicht ist er nicht so ein Alltagsheld.

Bärbel Schäfer: Nein, nein, er ist kein Frühstücker, ist das Thema. So. Und die Frage, er ist, liebt Frühstücken. Macht sich gerne, was weiß ich, Rühreiher und Avocadotoast und was weiß ich, was die da morgens alles in der Küche schon werkelt. Müsli mit Beeren und so weiter. Und er, Espresso, das war's, ciao, ist raus. Und das macht sie wahnsinnig.

Silke: Ouh! Hm?

Silke: Reden wir über den Alltag Montag bis Freitag oder reden wir nur übers Wochenende?

Bärbel Schäfer: Nee, die sind richtig zusammengezogen.

Silke: Ja, ja, ich wohne auch mit meinem Mann zusammen, aber wir frühstücken unter der Woche nicht miteinander, weil mein Mann einen Espresso und raus und ich sehr spät frühstücke. Aber dafür sitzen wir am Wochenende relativ lange zusammen. Ist das vielleicht der Kompromiss?

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Wow, das ist doch ein mega Vorschlag. Coole Regelung. Unter der Woche frühstückt ihr nicht und am Wochenende ja? Gut, ihr arbeitet beide nicht am Wochenende, dann kann man das auch so planen. Ist ja jetzt beim... Ja, okay, das finde ich zum Beispiel einen guten Vorschlag. Ich finde, sie hat sich ja auch schon ein schönes Frühstück gemacht, als sie nicht mit ihm zusammen gewohnt hat. Also, lasst ihr das doch nicht vermiesen. Du bist eine Frühstückerin mit Toast, mit schön mit Butter und...

Silke: Mhm.

Silke: Ja, in der Regel, ja.

Silke: Genau.

Silke: Hör auf. Ich habe heute noch nicht gefrühstückt. So. Es ist Freitagvormittag, wir zeichnen auf. Wir haben beide noch nicht gefrühstückt.

Bärbel Schäfer: Honig. Ich bin... Ich auch nicht.

Bärbel Schäfer: bin aber auch nicht so eine Frühstückerin. Ja?

Silke: Ich schon. Ich könnte ab dem Mittagessen auf weitere Nahrungsaufnahme am Tag verzichten, aber wehe, das Frühstück fällt aus.

Bärbel Schäfer: Und bist du jemand, der dann schlechte Laune bekommt oder wo der Magen grummelt und kannst du besser denken, wenn du ein gutes Müsli dann gefrühstückt hast?

Silke: Müsli nicht, aber wenn ich ein gutes Frühstück hatte, ja.

Bärbel Schäfer: Ja, aber was ist ein gutes Frühstück?

Silke: Irgendwas mit Ei, also die Konsistenz des Eis ist mir egal, ob Rührei, Spiegelei oder gekocht. Tatsächlich Brot oder Brötchen, ich liebe frische Brötchen. Ich weiß, nicht so richtig gut, aber wenn ich Vollkorn mache, geht's vielleicht.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Silke: Und ja, ein kleiner Joghurt, aber Müsli macht mich nicht so lange satt wie ein Brötchen.

Bärbel Schäfer: Ich denke immer im Hotel, das hätte ich mir auch sparen können, das Geld für Frühstück. Aber wenn ich dann am Frühstücksbuffet stehe, ich auch immer nur zu Spiegelei oder gekochtes Ei und zu diesem, die haben immer so leckeres Birchermüsli dann oft. Oder Müsli, das liebe ich. Aber alles andere verstehe ich irgendwie nicht. Also ich verstehe auch nicht so lange sitzen. Ich bin da vielleicht so unruhig für, es gibt da auch nicht viel zu verstehen, aber ich wünsche einfach Sophia

Silke: wirklich.

Silke: Mmh.

Silke: Hahaha!

Bärbel Schäfer: dass sie das auch für sich alleine genießen kann. Nur weil du jetzt mit jemandem zusammenziehst, musst du ja nicht alles zusammen machen.

Silke: Ja, total. Das ist ja eine grundsätzliche Frage.

Bärbel Schäfer: Ja, ich finde nicht.

Silke: Doch, also ich finde, gibt, kennst du nicht diese Beziehung, wo alles zusammen gemacht werden muss, wo der eine nicht ohne den anderen essen gehen darf oder ins Theater? Furchtbar, furchtbar.

Bärbel Schäfer: Ja, schlimm, schlimm. Aber ich habe ja auch gesagt, du musst nicht alles zusammen machen. Du musst nicht alles zusammen machen.

Silke: Nee, auf gar keinen Fall. Auch nicht bei frischen… auch nicht bei frischen Beziehungen übrigens. Freuen sich auch die Freunde, wenn man weiter mit denen Zeit verbringt.

Bärbel Schäfer: ganz gut.

Bärbel Schäfer: Ja, oder keine Ahnung. Man muss nicht, dann fängst du immer an, dich mit einer Frau zum Beispiel aus dem Job zu befreunden und auf einmal hast du nur noch Pärchenabende. Kein Mensch braucht das. Kein Mensch braucht das. vielleicht könnte man die Regelung fürs Wochenende bei Sophia so übernehmen.

Silke: Mhm. Nein.

Bärbel Schäfer: Wie ihr das macht, einfach ein bisschen ausschlafen und dann hat er zu einem späteren Zeitpunkt auch schon mehr Appetit. Der macht, glaube ich, morgens auch viel Sport. Stand ist sehr sportlich. Vielleicht rennt der morgen schon 20 Kilometer oder so, keine Ahnung. Ja, oder? Da kann sie ihn ja schön locken mit Proteinen und Eiern und Avocado und und und Saft. Ja. Also, es schon nett, wenn man dann irgendwie

Silke: Wer es mag, bitte.

Silke: Was auch immer. Birchermüsli.

Bärbel Schäfer: im Hotel ist oder bei Freunden pennt oder so und da machen die so ein Frühstück, das finde ich schon ganz gut. Ja.

Silke: liebe das. Ich liebe Hotelfrühstück. Es war auch letzte Woche das Allerschönste.

Bärbel Schäfer: Ja. Gut, also Sophia, was raten wir ihr?

Silke: Versucht einen Kompromiss zu finden, dass ihr euch am Wochenende zusammensetzt zum Frühstücken und unter der Woche macht jeder seins. Und sie kann auch ja alleine frühstücken. Unter der Woche.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Ja, und denk dran, willst du wirklich zurück zu Tinder? Ist es so ein großes Problem? Ja, dann lieber alleine Frühstück. mein Gott.

Silke: Gott, nein, ich denke nicht.

Silke: Ich habe ein Lieblingsding der Woche mitgebracht und es ist verstörend und spannend gleichzeitig. Ich habe die Haftbefehl-Doku Babo geguckt bei Netflix und es hat mich auf ganz vielen Ebenen sehr emotionalisiert, weil mir, also ich bin jetzt kein Haftbefehl-Fan, das mag keinen überraschen, aber ich höre die Musik nicht und Schabos wissen wer der Babo ist, nein.

Bärbel Schäfer: Hast du schon? Hat mein Sohn auch schon? Und?

Bärbel Schäfer: Fährst du nicht durch deine Hautast den Ellbogen raushängen und hörst Haftbefehl?

Silke: Nein, genau so ist es nicht. Aber A war die sehr gut gemacht, also sehr nah dran und es hat schon wehgetan, diesem Mann beim Verfall zuzugucken in seiner Drogensucht. Und ich fand es dann sehr mutig, über Jahre, drei Jahre, zwei, drei Jahre. Und es fängt schon, ich will nicht spoilern, aber fängt schon, die ersten drei Minuten sind schon so, dass man nicht aufhören kann zu gucken, egal wie weh das tut.

Bärbel Schäfer: Wie lange haben die ihn begleitet?

Silke: Und ich fand es sehr spannend. hat nichts rausschneiden lassen aus dieser Doku mit der Begründung. Das wäre Lügen. Wenn ich die doofen Sachen rausschneiden lasse, dann bin das ja nicht mehr ich. Und das finde ich ganz schön mutig. Und ich bin groß geworden mit Christiane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo und meine Mutter hat meinen Bruder und mich irgendwann hingesetzt und wir mussten diesen Film gucken, zu sehen, was Drogen mit einem machen können. Und ich empfehle, dass jetzt die Haftbefehl Doku mit Jugendlichen geguckt wird. Die ist vielleicht ein bisschen näher an deren

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Find ich auch ganz schön mutig.

Bärbel Schäfer: Also, Pimp Your Drogenfilm, in diesem Falle nicht mehr, wir kennen davon, gab's ja noch mal ein Remake. Es gibt im HR ein Porträt über Haftbefehl, das ist von den Streams, glaube ich, hat es die allerhöchsten Zahlen, keine Ahnung, wie oft der HR jetzt irgendwelche tollen Dokus raushaut. Die ist ungefähr sechs, sieben Jahre alt. Und danach muss er sich dann ja jetzt noch mal entschieden haben, Netflix sich begleiten zu lassen. Was mich ...

Silke: leben als die Wahnsinn!

Silke: Ja.

Silke: Mhm. Mhm.

Bärbel Schäfer: wirklich erstaunt, dass er Menschen so nah ran lässt. Und... Ja? Okay.

Silke: Es ist noch näher, als du dir vorstellen kannst. Es tut richtig, richtig weh. Auch seine Frau spricht und Die tut mir einfach nur leid.

Bärbel Schäfer: Hat er denn in letzter Zeit Alben rausgebracht oder kommt man dem einfach näher? Soll das wie so eine Warnung sein oder was das heißt, wenn du mit jemandem zusammenlebst, der Drogen konsumiert?

Silke: stimmt.

Silke: Ich glaube, das ist es am Ende. Es ist, was passiert mit dir, wenn du Drogen konsumierst, und was passiert mit deinem Umfeld. Ich glaube, ... dieser Mann ein wahnsinnig großes Herz hat. Und der hat aber ein traumatisches Kindheitserlebnis hinter sich mit einem Vater, der offenbar auch ein Suchtproblem hatte. Aber Ja, ja, aber das ist, glaub ich, bekannt. Eher in Richtung Spielsucht. Und es ist einfach, was das mit diesem Menschen gemacht hat. Der eigentlich ein guter, feiner Kerl ist.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Ja.

Bärbel Schäfer: Nicht spoilern!

Silke: Aber die Drogen machen ihn halt zu einem nicht so feinen Kerl. Und auch sein Leben zu einem nicht so schönen Leben auf gar keinen Fall.

Bärbel Schäfer: Meinst du, schadet seiner Karriere? Hat das irgendwie die Stimme verändert? Also die Nase hat's ja verändert, aber hat's die Stimme?

Silke: Es hat auf jeden Fall einige Auftritte, wie man auch sehen kann, sehr schlecht gemacht und sehr bedenkenswert. Vielleicht schafft das jetzt wieder raus auf Dauer. Aber das ist ja immer schwierig, wenn man in sehr jungen Jahren angefangen hat, harte Drogen zu konsumieren, da dauerhaft wieder rauszukommen.

Bärbel Schäfer: Hmm.

Bärbel Schäfer: Ja, vor allen Dingen hast du bei einem prominenten Menschen immer das Gefühl, da ist auch so eine Fassade. Und jetzt schaust du auf einmal dahinter und merkst, was da für Abhängigkeiten sind und was da für schlimme Kindheitserfahrungen, traumatische Kindheitserfahrungen sind. zu zeigen, das bin ich eben auch, also vielleicht hat er teilweise in seinen Songs schon drüber geschrieben. Ich hatte mal ein Interview mit Haftbefehl, ist jetzt auch schon länger her bestimmt, keine Ahnung, zehn, zwölf Jahre.

Silke: Ja, hatte.

Bärbel Schäfer: Vielleicht sogar schon länger. Und dann haben wir das in einem Stadtviertel gemacht in Frankfurt, wo er sagte, dass er hier nie ist. Das war jetzt kein abgerocktes Viertel. Und dann sagt er, wie die Leute hier wohl alle leben. Und hat er gesagt, Leute wie ich sind einfach nicht in diesem Viertel. Das war damals sehr, sehr interessant, weil wir sind zusammen durch dieses Viertel gegangen und er sagte, wäre ich jetzt in Hanau, in Offenbach unterwegs, dann würden wahrscheinlich die Leute auf ihn zukommen. Und das... Daran muss ich immer noch manchmal denken, wenn ich durch dieses Viertel dann tatsächlich auch gehe. Also da war er auch schon sehr... Ja, der hatte auch so was Zerbrechliches.

Silke: Hm.

Silke: Ja, genau das ist es. Und das ist sein Problem auch. Also dass er sehr zerbrechlich ist und über die Drogen, glaube ich, versucht, das loszuwerden, diese Verletzlichkeit. Das funktioniert natürlich nicht.

Bärbel Schäfer: Aber ich denke dann immer so, Musik hat ja auch die Möglichkeit, diese Verletzbarkeit. Das kannst du doch in deinen kreativen Output auch in deine Musik legen. Der wirkt ja, der ist ja groß. Du hast ja erst mal das Gefühl, okay, dann hat er diese harte Musik. Vielleicht hat man auch ein bisschen Schistern. Aber der hatte was sehr Weiches und sehr familienorientiertes eigentlich. das, ja, guter Tipp, das gucke ich mir vielleicht an am Wochenende, ist auf Netflix.

Silke: Das macht er auch.

Silke: So ist es auch eigentlich.

Silke: Mhm, ist auf Netflix.

Bärbel Schäfer: Aber wir würden ja nicht Babus heißen, wir sind ja Babas dann.

Silke: Wir sind auf jeden Fall keine Chefs hier.

Bärbel Schäfer: Klar sind wir hier Chefs bei Alltag für Fortgeschrittene. Wir sind die Babos von Alltag für Fortgeschrittene. Ja, also wir haben einen Doku-Tipp. Hast du denn eine Alltagsheldin? Ich ehrlich gesagt, ich hab keine. Hau deine raus.

Silke: Ja, Aber auch fast nur hier.

Silke: Ja, ich habe eine. Die Niederlande. Die Niederlande ist meine Heldin, weil die nämlich gezeigt hat, dass Vernunft und Menschlichkeit stärker sind als Angst und Spaltung. Denn sie haben sich ja gegen eine rechte Regierung mit Egerde Wilders entschieden und Dix Kroof. Nö, noch nicht ganz, aber es ist auf jeden Fall deutlich und.

Bärbel Schäfer: Ist das denn schon durch? Sind die Auslandsstimmen ausgezählt?

Bärbel Schäfer: Mhm.

Silke: Ich finde es so spannend, weil das entgegen dem Trend ist, den man so gerade beobachtet. man kann sich neu orientieren, aber man muss sich nicht radikalisieren. Das haben die Holländer, wie wir sie hier nennen, gezeigt. Und das gibt mir ein bisschen Hoffnung.

Bärbel Schäfer: Mmh.

Bärbel Schäfer: Ja, ich bin noch etwas zurückhaltend, weil es ist ja so, die hatten ja einen Wahlzettel, der sah aus wie so ein Bettlaken. Das war ja ein riesiger niederländischer Wahlzettel. Es gibt keine 5 % Hürde. Das heißt, die haben nein, ich bin genau. Ich hoffe ja, dass er mit den Richtigen zusammenkommt. Gestern Abend in der Tagesschau oder Tagesthemen haben die schon mögliche Partner genannt. Aber

Silke: Hahaha

Silke: Nimm mir doch nicht meinen Optimismus! Was soll das denn?

Bärbel Schäfer: Du hast einfach, ich weiß nicht, 47 Parteien, da zur Verfügung stehen. Und wir haben das hier noch teilweise auch mit einer Dreierkoalition und auch schon versucht, das ist schon, ja.

Silke: Ich möchte nicht mehr drüber sprechen. Es war keine schöne Zeit. Am Ende.

Bärbel Schäfer: Nein, das haben wir auch. War keine schöne Zeit. Also ich teile deinen Optimismus, ich hoffe, dass mal gucken, wie es ausgeht. Das ist ja das Spannende an der Demokratie. Man weiß da nicht, wie es ausgeht. Und am Ende will doch sowieso wieder keiner mitchert. Jetzt ist das Geräusch aber bei dir.

Silke: was das?

Bärbel Schäfer: Hörst du es auch?

Silke: Ja, aber ich weiß nicht, was es ist.

Bärbel Schäfer: Du so, als wenn dein Staubsauger alleine... Ja, ach so, okay, ja gut. Nein. Ja gut, wenn ich's höre, hören es vielleicht auch noch andere. Ja, weil... Plötzlich sind schon die ersten Halloween-Kinder, die die Spinnweben wegsaugen.

Silke: Ich glaube der Laubbläser wird draußen benutzt. Ich hoffe es hört sonst keiner.

Silke: Wer weiß, vielleicht kann ich es auch rausmischen.

Bärbel Schäfer: Gut, Senke, Alltag für Fortgeschrittene. Wir wollen euch noch mal sagen, so wie es Carina gemacht hat, so wie es Sofia gemacht hat, es müssen keine Themen sein, wo ihr mit eurem Babbo zusammenzieht. Ja, aber wir freuen uns, wenn ihr bei AFF und Zuschriften schickt. Alltag für Fortgeschrittene, aff.at ... Wie ist die Adresse? Ja, bärwin-schäfer.de. Danke, Senke.

Silke: www.verbal-schäfer.de Wie solltest du dir das merken können? Das ist ja total abwegig.

Bärbel Schäfer: Ich könnte mir selber mal eine Frage schreiben. Das wäre wäre vielleicht noch mal ein Vorschlag. Also vielleicht gehst du jetzt Frühstück.

Silke: Auf jeden Fall. Nachdem ich euch nochmal gebeten habe...

Bärbel Schäfer: Und? Ja?

Silke: uns Fragen zu stellen, uns Kommentare zu schreiben, an der Umfrage teilzunehmen, die diese Woche lautet, feiert ihr Halloween ja oder nein. nachdem wir uns, letzte Woche hatten wir keine, und nachdem ihr uns bitte, bitte, am liebsten mit fünf Sternen bewertet habt. Das hilft uns wirklich, wirklich sehr. Und der Gummibaum sagt auch Danke.

Bärbel Schäfer: Mhm.

Bärbel Schäfer: Wie war die Umfrage letzte Woche?

Bärbel Schäfer: Es hat ein trauriges Ende und trotzdem ist es eine gute Tat. möchte ich hier noch mal weitergeben. Ich würde gerne wissen, wo der echte Gummibaum ist, Ahmet. Hier. Wir beide. Ist es übrig geblieben?

Silke: Der Gummipom. Puh, also vielleicht kannst du ihn nochmal fotografieren, damit wir ihn allen Menschen zeigen können auf deiner und meiner Insta-Seite.

Bärbel Schäfer: Ja, warte. Vielleicht mach ich das nochmal. Ich hab ihn, ich hab einfach, ja, das ist ja das Einzige, was ich bekommen hab. Ich kann einstellen. Weißt du, wie das geht, wenn man so zwei Fotos nebeneinander hat? Wie der vorher war im Laden und was ich jetzt bekommen hab.

Silke: Mach einfach zwei Fotos rein, die Leute können das. Gott, Gott.

Bärbel Schäfer: Ja.

Silke: Habt alle ein schönes Wochenende.

Bärbel Schäfer: Hutzucker! Ich versteh nicht, warum du den nicht liebst. Das musst du mir erklären, wenn wir gleich auf sind. Ciao, Leute! Alltag für Fortgeschrittene. Empfehlt uns einfach weiter. Tschüss!

Silke: Tschüss!

Silke: Tschüss!

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.