021 - Routinekiller, Couchliegen und Bahnheldin Evelyn
Shownotes
Der graue Alltag wird bunt! In unserer 21. Ausgabe von „Alltag für Fortgeschrittene“ erwarten dich echte Lebensgeschichten zwischen Couch-Liegen, Berliner Haushaltsverhandlungen, und Geheimverstecken für After Eight. Silke und Bröbel feiern Routinen, entlarven Alltagsheldinnen und lassen auch schwierige Themen wie Politik, Bahn-Chaos und Herbstdepression nicht aus. Wie bringt man Frische in verregnete Wochen, warum kämpft die neue Bahnchefin für saubere Züge und was bringt Bodypump im RTL-Alltag? Alle Antworten, ehrliche Anekdoten, Humor und eine Prise Inspiration erwarten unser Publikum. Dazu gibt es eine exklusive Vorschau auf unseren Promi-Gast Katja Burkhardt und Tipps gegen den November-Blues. Worauf wartest du noch? Klicke, höre, lache, kommentiere und mach das Leben zur Wundertüte! Deine Bröbel & Silke
Highlights dieser Folge: Couch-Liegen als Sport Geheimversteck für Süßigkeiten Nasenspray-Entzug und Geruchsverlust Alltagsheldin Evelyn Palla bei der Deutschen Bahn Katja Burkhardt als Gast (Vorschau) Frauenpower und Mut zur Veränderung Humor und tiefe Gespräche zu Familie & Freundschaft Politik und Gesellschaft im Alltag Tipps gegen Herbst-Stimmungstief Podcast-Empfehlung: Der Fall Block
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- Alltagsheldin Evelyn Palla (neue Bahn-Chefin): https://de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Palla
- Podcast-Empfehlung: „Der Fall Block“
- Klaas Heufer-Umlauf – Umzug mit der Bahn (Lacher der Woche): https://www.instagram.com/reel/DO6RKbxDIZd/
Hosts: Bärbel Schäfer und Silke Zapatka
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Transkript anzeigen
Silke: Herzlich willkommen!
Bärbel Schäfer: Happy Friday. Ich ziehe schon mal die Ärmel so bisschen länger, weil es sehr, sehr kalt draußen ist und alle, frieren, alle Frauen und Mädchen machen das jetzt so. ist so kalt. Ja, wenn man so süß aussehen will, zieht man so die Ärmel ein bisschen länger und sagt, mir ist so kalt. Ist der kalt? Ja. Mein Rewe. Viel ja, Leiter.
Silke: Yay! Es ist kalt.
Silke: Ja, wenn man so süß aussehen will, ne? Ja, wir sind ja auch so süße Girls. Mir ist kalt. Ja, auch immer noch kalt.
Bärbel Schäfer: Ich hab neulich so, es gibt so ein Sechserpack kleine Sechserpack Aperol Spritzflaschen, äh, die wir heute Abend killen werden mit zwei Freundinnen. Der hat sie mir gesagt, Ausweis bitte, sind Sie schon 18, weil ich Alkohol gekauft habe. Und der hat mich offensichtlich für ein minderjähriges, süßes Girl was illegalerweise Aperol Spritz kauft. Wir haben sehr gelacht. Der Student hinter mir hat es nicht verstanden, aber ...
Silke: Wofür brauchtest du die?
Silke: Hahaha!
Silke: Ja, natürlich. Na gut, muss den Ausweis ja immer noch zeigen, aus gutem Grund.
Bärbel Schäfer: Der muss den immer noch zeigen. Ja, Wahnsinn. Wie war denn deine Woche? Wir haben Freitag. Es ist eine neue Folge von Alltag für Fortgeschrittene Folge. Oh mein Gott. Wahnsinn. Es war schon 21-mal sehr, sehr schön mit dir, liebe Silke. Und jetzt pimpen wir wieder euer Wochenende. Erst mal kurzer Rückblick. Wie war die Woche bei dir?
Silke: Mhm. Ja, 21. Oh du meine Güte!
Silke: Ja, das kann ich nur zurückgeben. Ja.
Silke: Ja, ähnlich wie die Woche davor. Ich habe viel auf der Couch gelegen, aber es wird besser. Also ich werde ein wenig fitter und mobiler, aber es ist noch ein bisschen Weg. Und ich habe überlegt, das ist mir jetzt, seitdem ich Corona hatte, ich hatte einmal Corona richtig ekelhaft und seitdem ist so eine Erkältung bei mir einmal im Jahr so lang und ausgiebig und auch so mit Verlust des Geruchssinns. Das ist mir letztens aufgefallen, dass ich gar nicht riechen kann.
Bärbel Schäfer: Hahaha
Bärbel Schäfer: Mhm.
Bärbel Schäfer: Mhm.
Silke: Das ist spannend, wie spät man das merkt. Ja, ich habe einen Test gemacht, zwar negativ, war auch im letzten Jahr kein Corona. Es ist einfach jetzt offensichtlich irgendwas mit meinem Immunsystem passiert, dass es dann immer direkt komplett fertig ist.
Bärbel Schäfer: Vielleicht hattest du Corona? Hast du einen Test gemacht?
Bärbel Schäfer: Was hättest du denn gerne gerochen? Alles, alles. Ja, warum bescheiden sein? Warum bescheiden sein? Alles.
Silke: alles. Also man, es ist erschreckend, wie lange es gedauert hat. Auch ich mag schon alle meine Sinne gerne, aber das ist spannend, wie lange es gedauert hat, ich bemerkt habe, ich glaube, ich kann nichts mehr riechen und dann nehme ich immer aus der Kaffeemaschine diese, gemahlenen Kaffee, der runterfällt danach und wenn ich den nicht riechen kann, dann weiß ich, ist jetzt weg, ja, oder wenn ich den Hund nicht mehr riechen kann.
Bärbel Schäfer: Mmh.
Bärbel Schäfer: Ich bin krank. Aber das ist gut, dann brauchst du keinen Besuch beim Hausarzt. merkst einfach, du kannst deinen Kaffee nicht mehr riechen, du bist krank und sparst. Ist ja gerade geplant, irgendwie 15 Euro pro Besuch beim Arzt, würdest du dann 15 Euro sparen. Aber das ist natürlich schrecklich. Ich hab einen ganz mauen Geruchssinn, glaub ich. Weil meine Kinder und mein Mann riechen Dinge, ich irgendwie, da merk ich gar nichts. Merkst du nicht, hier riecht es nach Feuer? die Flammen schlagen schon hoch? Sollten wir uns retten? Nein, ich äh
Silke: Ja.
Silke: Ja.
Silke: Vollkommen abgestampft. Hahaha!
Bärbel Schäfer: denke manchmal irgendwie, der ist keine Ahnung warum. Ich hab mal sehr viele Nasentropfen genommen. Ich glaube, es könnte eine Folge davon sein. Ich war eine dieser Frauen, die überall Nasentropfen-Spray hatte, bis ich dann auf Nasentropfen-Entzug gegangen bin. Und manchmal denke ich, es liegt noch daran. Der Entzug. Ja.
Silke: Hm, könnte es einen Zusammenhang geben?
Silke: War das schwer? Mhm.
Bärbel Schäfer: Weil ich immer Angst hatte, wenn ich keine Nasentropfen in meiner Nähe hatte, obwohl die Nase gar nicht verstopft war. Aber ich saß im Konzert und dachte, ich hab die Nasentropfen vergessen. Und dachte, jetzt ersticke ich hier in Reihe 18 Sitz 14. Nein, nein, ich habe keinen Mund. Und du bist dann so fixiert darauf, dass die Nasen, was ist das, Schleimhäute irgendwie zugehen. Und dann habe ich den Abstand verlängert und bin dann auf Kindernasenspray umgestiegen.
Silke: Natürlich. Du hast ja keinen Mund, durch den du atmen könntest. Nein.
Bärbel Schäfer: Und auch heute, wenn ich Nasentropfen kaufe, ich weiß nicht, ob ich das auf der Stirn stehen habe, sagen Apotheker und Apothekerinnen häufig, nicht länger als fünf, sechs Tage benutzen. Sagen die das immer. Aber auch zu dir. Es beruhigt mich.
Silke: Das sagen die immer. Das sagen die immer zu jedem. Ja. Auch zu meinem Mann, wenn er für mich Nasentropfen kaufen geht. Er benutzt nämlich keine. Ich habe jemanden, ich habe gelernt Hilfe zu bitten, weil das hat letzte Woche große Wellen geschlagen in meinem nahen Umfeld, dass man über den Podcast erfahren hat, dass ich krank war und dann habe ich kranken Besuch bekommen. Das war sehr schön.
Bärbel Schäfer: du hast schon so eine Art Dealer.
Bärbel Schäfer: Ja.
Silke: Aber es war auch viel so, wieso muss ich das im Podcast hören? Ja, ich telefoniere nicht mein Umfeld durch und sage, ich bin übrigens schwer erkältet. Ja, ich rieche nichts mehr.
Bärbel Schäfer: Und rieche nichts mehr. Ach so, daher hast du auch gepostet, dass dir jemand Spekulatius und Dominosteine vorbei ... Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh,
Silke: Es waren Dominosteine und After-Aid. Die After-Aid können wir teilen. Die sind noch da. Ja, wir teilen, damit das alle mal gehört haben, eine große Liebe für After-Aid. Wir sind die beiden in Deutschland, die das noch kaufen.
Bärbel Schäfer: Ja. Die auch die abgelaufenen Packungen essen, die schon so einen leicht gräulichen Schimmer haben. Ist mir egal. Ich habe einen Geheimversteck an Süßigkeiten, so einen Gesüßigkeiten-Geheimfach hier. Und ab und zu wird das entdeckt, so alle fünf Monate oder sechs Monate, da muss ich mir in der nicht sehr großen Küche ein neues Versteck ausdenken oder Umfeld der Küche. Und neulich habe ich ...
Silke: Nein tun wir nicht.
Silke: Im Umfeld der Küche, wenn man deine Wohnung kennt, ist das lustig.
Bärbel Schäfer: Ja, und deswegen vergesse ich natürlich manchmal auch selber, wo ist denn jetzt das Versteck gewesen. Neulich habe ich eins wiederentdeckt und habe alte Sachen aus diesem Versteck in das Neue und habe es dann der Familiengruppe angeboten, woraufhin mein Mann völlig entsetzt sagte, die sind ja seit neun Monaten abgelaufen, die zum Stecken. Also man sollte dann doch noch mal, wenn sich nicht wie bei After-Aids so ein kleiner gräulicher Schimmer bildet,
Silke: Hahaha!
Bärbel Schäfer: doch noch mal auf das Datum gucken, weil dann ist die Saftigkeit feuchtig. Ja, die Monate haben halt am Geschmack. Nächstes Mal sehr, sehr dröge. Ich habe es dann verstanden, dass er das nicht mehr so leidenschaftlich essen wollte. Ja, so ist das mit den Nasentropfen. Und jetzt bist du aber wieder auf dem Wege der Besserung. Hast du denn was von deiner Berlin-Reisegruppe gehört?
Silke: Es ist ja mindesthaltbar. Meinst du, neun Monate bei einem Gebäck sind nicht so gut? Hm.
Silke: Hehehe
Silke: Ja. Ja, viele schöne Sachen. Ich bin ja kein neidischer Mensch, aber ich war schon beeindruckt. Die hatten eine schöne Zeit.
Bärbel Schäfer: Du neigst nicht zu neid. Du hättest zu deinem Kommunalabgeordneten oder Ortsvorsteher nach Berlin reisen können. Das kann jeder Bundesbürger, jede Bundesbürgerin beantragen. Wir holen noch mal die ab, die die ersten 20 Folgen verpasst haben. Kommen ja jede Woche Tausende dazu. Ja, genau.
Silke: Mhm. Mhm. Ja. Warum eigentlich nicht alle, bitte alle 20 nochmal anhören. Ja, und ich musste die Reise wegen der Erkältung absagen, aber die hatten eine schöne Zeit und haben viel erlebt und viel diskutiert und ja, beim nächsten Mal.
Bärbel Schäfer: Ja, diese Woche waren Haushaltsverhandlungen. Du lagst auf der Couch und hast die bestimmt verfolgt. Dein Fazit?
Silke: Mhm. Mhm. Ja, wir hatten. Ach ja, es ist äh...
Silke: kompliziert. Also dieses ganze Schuldengedöns und so, das ist ja nicht so einfach zu verstehen und ich verstehe, warum die Regierung das macht und ich verstehe aber auch alle Argumente, wie man das Geld besser verteilen könnte und so. Ich möchte die Entscheidung nicht treffen müssen. Ich möchte aber auch nicht mich anpöbeln lassen von anderen Parteien, die einen dann wirklich übel anpöbeln und dann habe ich mich damit beschäftigt. Es werden ja viele Ordnungsrufe erteilt im Bundestag, wenn man andere Leute rechts wie links anpöbelt. Und wusstest du, das hat überhaupt keine Konsequenz. Es steht nur im Protokoll XY war böse. Das finde ich schade.
Bärbel Schäfer: Mhm.
Bärbel Schäfer: Ich dachte, da gibt's eine neue! Wie so ein Eintrag. Aber bei uns früher in der Klasse hatte das doch dann irgendwann Eintrag. Erst musstest du vor die Tür, dann musstest du zum Direktor und dann durftest du nicht am Schulausflug teilnehmen. Aber die haben doch...
Silke: Ja, aber ich glaube nicht, dass Alice Weidel einen Tadel erhält von... wie man auch immer.
Bärbel Schäfer: Ja, vielleicht müsst ihr die öfter mal einhalten, aber die Mitbahn, pärlt das einfach alles ab. Aber ich dachte, die hätten jetzt gerade die Gebühren erhöht für Ermahnungen.
Silke: Ich habe es gestern versucht zu recherchieren, ich glaube, muss man... Ein Ordnungsruf hat noch keine wirkliche Konsequenz, außer dass man einmal ermahnt wird. Wir hatten uns doch darauf geeinigt, dass wir uns nicht beschimpfen, so etwas wird dann gesagt. Ja, das ist doch gut, dass erwachsene Menschen sich darauf erstmal einigen müssen.
Bärbel Schäfer: Also achten Sie auf Ihre Sprache, Frau Silke. Das heißt es.
Bärbel Schäfer: Ja. Ja. So, du linksversüffte Schlampe in Folge 21, geh hier mal raus aus dem Podcast. Sowas... Sowas dürfte man zum Beispiel nicht sagen. Ja, schön.
Silke: Linksgrünversifft, bitte, linksgrünversifft, ja. Wir wurden ja auch schon als linksgrünversiffte Omas betitelt. Ja, linksgrünversifft, damit gehe ich klar, aber Oma finde ich nicht in Ordnung.
Bärbel Schäfer: Nee, nee, das bei dir noch ein bisschen früh, das nehme ich auf meine Kap, damit war ich sicherlich gemein. Okay, Haushaltsverhandlungen, ja, ich meine, man will irgendwie Verbesserungen im Land, aber man will natürlich auch nicht die Schuld an die nächste Generation weitergeben. Mir kommt es langsam vor und leider glaube ich auch so vielen im Land, dass es so wie ein ewig langes Vorspiel ist.
Silke: Hahaha Ja.
Silke: Mhm. Ja. Ja.
Bärbel Schäfer: noch ein Herbst der Reform, wie beim Sex, und du denkst, okay, jetzt haben wir schon fünfmal geflirtet und uns angeschaut. Aber jetzt will ich doch endlich dich spüren. Wann kommt es denn endlich? Also, das ist so bisschen mein Gefühl. Viel reden, aber jetzt müssen wir mal Butter bei die Fische.
Silke: Hahaha!
Silke: Ja, das Problem ist halt der Herbst der Reform. Es ist jetzt heute der 26. September. Gefühlt ist bald Winter. Also die Reform müsste jetzt mal anfangen, damit es nicht der Winter und dann der Frühling und dann der Sommer der Reform wird.
Bärbel Schäfer: Mhm.
Bärbel Schäfer: Ja.
Bärbel Schäfer: Ja, genau, sonst haben wir nur eine Wortreform der Jahreszeiten, aber eben keine tatsächliche. Und trotzdem ist ja einiges passiert. Unsere Wirtschaftsministerin hat ihre etwas weniger politisch, aber wir gehen nur auf die straffen Oberarme. Bei einem Event gezeigt. Ja, wir müssen auch mal die Leichtigkeit der Politik... Nein, natürlich nicht, aber über diese Oberarme, weil ich hab mir doch eine Oberarm...
Silke: Hm.
Silke: Bitte. Aber machen wir, reden wir über das Aussehen von Politikern? Ich denke nicht.
Bärbel Schäfer: Kräftigungsstange für meinen Tyran geholt.
Silke: Haha! mein, bitte guckt alle das YouTube-Video für Babels. Mimik und gestick.
Bärbel Schäfer: Nein, noch nicht. Ich hab noch gar nichts gepostet. Und dann hab ich gedacht, so werden meine Oberarme auch bald aussehen. Und dann hat ja eine große Boulevardzeitung mit vier Buchstaben genauso einen Zeitplan genannt, wie lange man braucht, bis man ein Ergebnis sieht. Ja, nur weil du schon aufgegeben hast. Ich versuche es noch in meinem Alter. Ich bin eine Oma. Du, Couch liegen ist kein Sportstil.
Silke: bitte. Und? Ich habe nicht... Wer macht denn Sportberbel? Also bitte im Moment. Das waren die letzten zwei Wochen. Das letzte halbe Jahr davor habe ich sehr viel Sport gemacht. Doch.
Bärbel Schäfer: Nein, Couch-Liegen gehört zu deiner Paradedisziplin und das geht auf gar keinen Fall.
Silke: Das stimmt, das mache ich auch am liebsten, aber ich mache trotzdem auch noch echten Sport und quäle mich. Ich habe sie, ich habe sie, ich habe übrigens keine Arme von Ministerinnen gesehen, ich muss das recherchieren.
Bärbel Schäfer: Ja.
Bärbel Schäfer: Ja, musst du recherchieren. Recherchier das, ruf mich an und sag mir damit schon. Die war auf irgendeinem Event und da hatte sie ein schulterfreies Top an. Und wenn du bereit bist, könntest du jetzt deine Oberarme zeigen. Ich kann es auch gerne machen. Aber hier alles super. hier auch gar nicht so schlecht, obwohl ich jetzt auch ja.
Silke: Auf gar keinen Fall. Ich wollte gerade sagen, ist alles in Ordnung.
Bärbel Schäfer: Ja, ja, ich kann dir mein Gerät, nein, du brauchst es nicht. Megastraf, megastraf, megastraf. Du kannst dich gerne, wenn du mal wieder in Frankfurt bist, an meinen Türrahmenstange hängen. Ich muss erst mal ein Tutorial gucken, wie das geht.
Silke: da ist es mega straff, weil ich es so straff gezogen habe. Da ist noch Luft nach oben bei mir, aber das ist okay, ich bin ja noch jung.
Silke: Ich glaube nicht, dass die mich aushält, Bärbel. Aber danke fürs Ange-
Bärbel Schäfer: Ja wieso? Da steht bis 50 Kilo Helti und das haben wir beide. Können wir uns zusammen ranhängen? So, ansonsten wir beide so und zwar so. Ich auf der einen Seite, du auf der anderen. Dann müssen wir uns so angucken.
Silke: Das ist ja easy. Den einen Arm kann ich dann schon mal dranhängen. Oh Gott. Wir sind bisschen drüber heute.
Silke: Ich sehe uns schlimm Savoy im Gym in Köln, wenn wir das nächste Mal Book Deluxe aufnehmen, da kann uns jeder zugucken.
Bärbel Schäfer: Oh nee, nee, nee, Ja, das find ich ganz schlimm. Ich meine, man kann ja keinen Gym für sich alleine haben, aber so ein Gym, wo die alle vorbeigehen und dann liegst du da auf dem Boden mit einem Medizinball und kämpfst mit deinem Bauchhäutchen. Ich weiß nicht. Wir haben aber, wir haben ... Du ... Okay.
Silke: Für mich wär's auch nix. Ich mach ja in meinem Keller Sport. Da sieht keiner was.
Bärbel Schäfer: Wir haben jemanden anzukündigen, der sehr viel Sport macht. Die macht sehr viel Bodypump und die ist mega fit. hat eine tägliche Sendung bei RTL und will uns supporten bei unseren Alltagsherausforderungen. Wir sind ja Expertinnen für Alltag. Und es ist... Tada, magst du es verraten?
Silke: Mhm.
Silke: Mhm.
Silke: Yes.
Silke: Katja Burkhardt wird zu Gast sein am 10. Oktober.
Bärbel Schäfer: Genau, und was brauchen wir da für Silke?
Silke: Ich habe ja überlegt, Katja begleitet ja viele Menschen durch ihren Alltag jeden Tag, während sie die Sendung macht. Und wenn ihr Alltagsfragen an Katja habt zu ihrem besonderen Alltag, stellt sie gerne und wir stellen sie an Katja.
Bärbel Schäfer: Mhm.
Bärbel Schäfer: Ja, genau. wir schalten sie mit rein. es ist so, dass die ist ja auch berufstätig, ist eine Mutter von zwei Töchtern, die sind jetzt auch ein bisschen größer, hat gerade geheiratet, hat mitgemacht bei Let's Dance, hat ein Buch geschrieben über alle möglichen Herausforderungen, die das Leben so bietet. Und wir haben uns gedacht, hey, dann haben wir Folge, wie viel ist es dann am 10.
Silke: Mhm.
Silke: Uhuuu!
Silke: 23.
Bärbel Schäfer: 23 und das ist unser kleiner Promi-Goodie für euch. Also dafür müsst ihr aber unter aff at berbel-schäfer.de uns was schreiben, was wir Katja dann fragen sollen. Gut.
Silke: Mhm.
Silke: Ja, genau.
Bärbel Schäfer: Dann, apropos Routine, das fällt mir noch ein. Ich habe gestern mit einer Freundin telefoniert und ich wollte dich fragen, wie du das empfindest. Die sagt, jetzt wo es wieder so grau und regnerisch wird, wo der Herbst kommt, hat sie das Gefühl, ihr Alltag ist eine müde Routine.
Silke: So.
Silke: Okay.
Silke: Gott, die Arme.
Bärbel Schäfer: Ja, ganz schlimm. Sie sagt, diese Regenwolken, anders als der Sommer und die Sonne, führen dazu, dass wenn sie dann in der Bahn sitzt und eben nicht mehr mit dem Fahrrad zum Job fährt, dass sie das Gefühl hat, alle ihre Träume, die sie mal hatte als junges Mädchen, sind irgendwie in so einer ... Ich mach die Brotdosen fertig für die Kids. Ich muss mein Fahrrad aufpumpen. Und es ist so nur noch so ein grauer Schatten.
Silke: im Alltag ertrunken.
Bärbel Schäfer: Das hat mich irgendwie sehr berührt.
Silke: Wie schade. Ja, aber wie traurig.
Bärbel Schäfer: Was soll ich ihr sagen? Ich hab erst gelacht, weil ich dachte, die machten Witz, weil so schlimm...
Silke: W-
Silke: weil du auch oft lachst aus Unsicherheit, wenn jemand sowas sagt. wenn jemand so emotionale Sachen erzählt, lasst du erst mal und dann führt man das Gespräch dazu.
Bärbel Schäfer: Stimmt das? Dass ich lache?
Bärbel Schäfer: Du meinst, wenn jemand von der Leiter fällt und da unten liegt und dann krieg ich einen Lachkrampf, ja das könnte...
Silke: Ich würde es nicht ausschließen an der Stelle. Ach, wie schade. Aber ich glaube, man muss sich dann den grauen Alltag ein bisschen bunter machen.
Bärbel Schäfer: Ja, und sie sagt eben, dieser Herbst zieht sie so runter, die Hand in die Schipstüte und irgendwie will sie auch so ein Champion im Couch liegen werden. sie kann sich dann so schwer aufraffen und sieht auch selber alles so grau. Und dann hab ich gesagt, aber es ist doch alles gar nicht grau. Die hat gerade eine kleine Beförderung bekommen, die leitet jetzt ein kleines Team. Ja, wir sind alle durch mit unserer Ausbildung. sind alle nicht mehr Ende.
Silke: Ahem.
Silke: Hahaha!
Silke: Ja.
Bärbel Schäfer: 18, 19, 20 und die Teenagerjahre fangen an und wir breiten die Flügel aus.
Silke: Nein, genau. Es ist nicht alles neu, Also es ist nicht alles neu und man hat immer das nächste Highlight kommt, weil man mit dem Studium fertig ist. Bitte.
Bärbel Schäfer: Ja. Ja. Entschuldigung, da musste ich mal ganz kurz rangehen.
Silke: Bärbel telefoniert kurz. Ich kann euch an der Stelle nur den Podcast der Fall Block empfehlen, den ich sehr mag. Es geht den Entführungsfall der Kinder Block und es wird von vielen Seiten einfach dieser Fall beleuchtet. Dies als Empfehlung. Bärbel ist zurück. So, ich hatte dich kurz stumm gemacht, damit wir dein Gespräch nicht zuhören und habe eine Podcast Empfehlung gegeben.
Bärbel Schäfer: okay, welche denn?
Silke: Der Fallblock heißt der Podcast. Es geht den Entführungsfallblock.
Bärbel Schäfer: Das finde ich gut, dass du das gemacht hast. Vielen Dank, dass du mich stumm gestaltet hast. Es waren Schüler meines Sohnes, die irgendwelche Fußball-T-Shirts abholen wollen aus dem Büro. ich gesagt, mach das, ihr habt ein Fußball-Turnier für die Abikasse organisiert. Das finde ich sehr gut. Holt die Trikots bitte ab. Muss ich da nicht hinfahren.
Silke: Mhm.
Silke: Hehehehehe
Silke: Ich finde es aber super, dass du auch die Assistentin für deinen Sohn bist, wie jede gute Mutter.
Bärbel Schäfer: Hallo Familienbüro. An meiner Bürotür hängt das Schild Concierge und ein Pfeil auf mich.
Silke: Das ist lieb. Zurück zu deiner Freundin. Man muss sich den Alltag bunt machen. Man muss sich Highlights schaffen. Und ich meine damit nicht immer große Reisen, sondern mit Freundinnen ausgehen, sich mit Freundinnen treffen, raus aus dem was. Also es fällt ja jedem leicht, diesen Trott, man hat. Kinder in die Schule bringen, arbeiten, einkaufen, Wäsche machen und ins Bett gehen. Sich da reinfallen lassen geht leicht. Aber ich glaube, man muss sich eben
Bärbel Schäfer: Ja, also...
Silke: diese Highlights schaffen, Verabredungen machen, in Ausstellungen gehen, wenn man das mag, Nachmittag in der Buchhandlung verbringen, wenn man das mag, so wie ich, sowas.
Bärbel Schäfer: Mhm.
Bärbel Schäfer: Komisch, komisch. Hab ich das Gefühl, alle Vorschläge sind deine Vorschläge. Nein, ... Nein, ich weiß, was du meinst. Bisschen mach das Leben zu deiner eigenen Wundertüte. Setz so kleine Highlights, kauf sechs kleine Fläschchen Aperol, spritz und werde nach deinem Ausweis gefragt. Du machst das ja immer mal mit Konzertkarten. Ich hab jetzt zwei, drei Comedy-Tickets über den Winter. Aber ich denke, wir haben ja erst Ende September.
Silke: Meine, weil ich gute Freundinnen hab.
Silke: Mhm.
Silke: Mhm.
Bärbel Schäfer: Wie geht's dir denn im November? wenn der wirklich lange, zähe, dunkle Monat kommt, ja, wenn du schon die Spekulatius dreimal durchgelutscht hast, wenn das ihr jetzt schon so geht, ähm,
Silke: Aber ist das vielleicht nicht nur der Übergang, weil es gefühlt vor zwei Wochen noch Sommer war?
Bärbel Schäfer: Vielleicht, das so bisschen schnell gegangen ist. Auf jeden Fall reagieren extrem viele Menschen auf Wetter gerade und erzählen mir das andauernd. Ich sag dann immer, ja Wetter ist ja nur Wetter. Also Wetter ist ja nicht dein Leben. Aber bei vielen ist es so, dass es das wirklich beeinflusst. Ich kann das so schwer nachvollziehen.
Silke: Ja.
Silke: Ich das ein bisschen nachvollziehen, aber es nimmt mich nicht so sehr mit. Haben wir ja auch schon mal. Nö.
Bärbel Schäfer: Also das finde ich ganz gut, dass man sagt, setzt so kleine Highlights. Also unser Highlight, am 10.10. ist Katja Burkert, da haben wir uns selber mal so eine kleine Herbstrakete eingeladen. Und ich werde Katja vielleicht mal fragen, ob ich mir Extensions machen soll, solche Fragen und wie das ist, ob das kratzt. Ich möchte auch einfach mal diese Haarbewegung machen.
Silke: Ja. Ja.
Silke: Da sehe ich dich nicht, aber bitte.
Silke: Hattest du noch früher? Fehls dir sehr? Nein.
Bärbel Schäfer: Ja, es fehlt mir manchmal schon, weil ich merke, wie viel Frauen es schwerfällt, sich von ihren langen Haaren dann doch zu trennen. Muss man nicht. Muss man nicht, aber manchmal denke ich, so ein Stück mal abschneiden kann ich schaden. Das sieht man ja bei meinem Kurzer. Ich war ja gestern schon wieder da und dann...
Silke: Aber warum muss man sich denn trennen?
Silke: gibt schöne Haarteile, Bärbel.
Bärbel Schäfer: Wie könnt ich mir hier vorne so ein Haarteil rankleben? Guck mal.
Silke: So, ich habe auch was zu besprechen. Kennst du Menschen, die nicht loben können? Und zwar nicht, weil sie nicht gönnen können, sondern weil die einfach oder nicht, also wenn du erzählst irgendwas, was dich total begeistert und was du erlebt hast und dann guckt man in so Augen. Also nicht so auch wie schön für dich, toll erzähl mal, sondern aha, ja.
Bärbel Schäfer: Reaktions-tote Augen. Ohne Gegenfrage. Ohne... Ja, kenn ich solche Menschen, die nie auf das eingehen, was du erzählst. Und das finde ich eigentlich schade. Sprechen wir jetzt von Leuten, die du mal am Kiosk triffst oder in der U-Bahn oder von Menschen, die dir nahe sind.
Silke: Wie gehst du damit Ja. Ja.
Silke: Nee, Menschen, die mir näher sind. Also, gar nicht nur eine Person, sondern mehrere.
Bärbel Schäfer: Du hast doch jetzt ein super... Ja. Also du hast doch jetzt irgendwie im letzten halben Jahr zwei, drei super Aufträge an Land gezogen. Du hast dich vor einiger Zeit selbstständig gemacht. Ich hoffe, ich habe dir oft genug gesagt, dass ich stolz auf dich bin, dass du das mega machst, dass du mutig vorangehst und ich manchmal denke Wahnsinn, gut, finde ich gut, das begeistert mich. Und das sollte man doch auch Leuten
Silke: Mhm. Mhm.
Silke: hast du.
Bärbel Schäfer: Menschen sagen. Ich sag das zum Beispiel auch meinem Team oder ich sag das dem Mann in der Reinigung oder toll, dass sie den Fleck rausbekommen haben.
Silke: Genau.
Silke: Ja, aber ich bin auch so und ich frage mich, warum manche Menschen nicht so sind und wie man damit umgeht, sagt man das und sagt, ach, ich dachte, du freust dich für mich oder sei doch mal ein bisschen netter oder lässt man das laufen.
Bärbel Schäfer: Manche.
Bärbel Schäfer: Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass man dann darauf wartet. Und sind nicht die Menschen, die uns befeuern und jetzt nicht so immer wie so ein cheerleader Team mit dem Pom-Pom-Sla die ganze Zeit stehen, wenn du mal das Milch richtig ins Glas schüttest, aber sich mit dir freuen, wenn du dich weiterentwickelst oder ja, ich würde schon sagen, auch neue Wege, gehst dich was draus.
Silke: Mhm.
Bärbel Schäfer: oder einfach die Konzertkarten bekommen hast, die du dir gewünscht hast, dass das irgendwie so bisschen schade ist, wenn die sich nicht mitfreuen.
Silke: Ja, ne? Ich finde das auch schade. Und ich glaube, muss man so eine Beziehung nochmal überdenken, vielleicht.
Bärbel Schäfer: Ja, ich hab so jemanden im Familienkreis, ist egal, was du schreibst. Hey, unser Sohn hat Geburtstag oder so. Das wird immer alles ignoriert. Die schreibt dann immer nur was von sich. Ja, mein Hallux macht jetzt gerade das oder so, wo man denkt, Entschuldigung, das hat überhaupt gar keinen Bezug. Lass uns doch mal in Bezug treten. Und ich glaube, ihr seid nicht in Kommunikation oder ihr seid nicht.
Silke:
Silke: Nee.
Bärbel Schäfer: in einem Bezug.
Silke: Ja, also keine Beziehung zueinander und zu den Themen, die der andere hat. Oder nur einseitig.
Bärbel Schäfer: Ja, oder einfach nachfragen. Hey, du hast heute die Wurzelbehandlung, wie ist denn gelaufen? Kannst du den Mund schon wieder zu? Oder einfach mal nachfragen. Also auf jeden Fall, mit denen man ja das Leben enger teilt. Und wenn das so gar nicht passiert, ja, dann kannst du auch mit dem Kioskbesitzer irgendwie Hallo und Tschüss sagen. Also dann ist es so eine Hallo und Tschüss Beziehung. Ja.
Silke: Mhm. Ja.
Silke: Guter Typ übrigens. Na, das möchte ich nicht mehr. Ich möchte es einfach nicht.
Bärbel Schäfer: Möchtest du eine direkte Ansage hier in die Kamera machen und jemanden ansprechen? Ja, ja, das ist sehr gut. Ja, dann wollen wir doch mal auf unsere Alltagsheldin schauen, weil ich glaube, wir haben die gleiche. Meine hat die initialen E Punkt P Punkt.
Silke: Nein, das mache ich bilateral dann.
Silke: Ich auch. Evelyn Palla, unsere neue Bahnchefin. Eine mutige, mutige Frau. Da hat sie aber eine Aufgabe übernommen. Heidewitzka, viel Glück.
Bärbel Schäfer: Wir wünschen ihr viel Glück! Die EFI, 61 Jahre alt, hat einen Lokführerschein gemacht, was ich mega finde, ist jetzt seit Dienstags Aufsichtsrätin der Deutschen Bahn. Himmel wünscht man der Glück!
Silke: arme Frau. Also wir wünschen ihr Glück, damit wir es schöner haben und weil das eine wahnsinnig große Aufgabe ist. Toi, toi, toi!
Bärbel Schäfer: Es ist irgendwie doch schlimm, das ganze Land nicht mehr an dich, nicht an sie persönlich, aber daran glaubt, dass dieser Posten etwas verändern kann. Sie will ja viel verändern. Sie will pünktlicher, sauberer und sicherer. Das wäre ja mega.
Silke: total.
Silke: Ja, also ich bin super gespannt. Also aber jetzt kommt eine Frau und versucht das, was Männer über die letzten Jahrzehnte, ich sag mal vorsichtig, runtergewirtschaftet haben, wieder aufzubauen. Ich wird das wirklich mutig. Ich jetzt nicht gemacht.
Bärbel Schäfer: Ja, ich meine pünktlich sauber und sicher müssen wir doch jeden Morgen, wenn wir Kinder wegbringen, die müssen pünktlich sein, die müssen sauber und das Zimmer muss aufgeräumt sein, die müssen sicher zur Schule, in die Uni, was weiß ich, wo hinkommen, in die Kita. Also Mums können ja sowas ganz gut organisieren, für die Deutsche Bahn, ich meine Leute, warum rocken wir das einfach nicht?
Silke: Hahaha!
Silke: Ja.
Silke: Aber... Wir halten einfach mal fest, nur noch eine Frau kann die Deutsche Bahn retten.
Bärbel Schäfer: Genau, dass die Jungs sich gesagt haben, ich gebe auf. So wie wir auch immer an Geburtstagsgeschenke denken. Ich hatte jetzt so eine Diskussion, Geburtstag in der Familie, wer besorgt die ganzen Geschenke? Hast du eins? Nein. Hast du eine Idee? Nein. Möchtest du, dass ich eine Idee habe? Ja. Möchtest du, dass ich meine Idee für dich dann auch besorge? Ja, das wäre toll.
Silke: Ja. Gott.
Silke: Ich habe dieselbe Unterhaltung geführt, ich bin ja Zwilling. Also ich habe ein Zwillingsbruder und unser Geburtstag steht an und ich kann das nicht einfach nur genießen, tada, ich kann das nicht einfach nur genießen, weil ich gefragt werde, was können wir denn deinem Bruder schenken? Und dann muss ich wieder nachdenken.
Bärbel Schäfer: Mhm.
Bärbel Schäfer: Mhm. Ja. Und sind die Ideen eingefallen, dass du alle befriedigen konntest? Also hast du Ideen wirklich für alle, die selber nie Ideen haben? Verstehe ich nicht, dass Leute überhaupt gar keine Idee haben.
Silke: Yes. Mhm. Das ist. Ich versteh's auch nicht, aber ich... Es gibt halt gute Schenker und nicht so gute Schenker, glaub ich. Ich glaub, es ist ein Talent.
Bärbel Schäfer: Ja, mein Geschenk, mein Geschenk, ich schon bei dir. kannst mir ruhig sagen, wenn ich ein schlechter Schenker bin und wenn ich es gar nicht getroffen habe oder wenn du es gar nicht machst und wenn du aus Verzweiflung wieder in deiner Parade Disziplin Couch liegen performen musst.
Silke: Hehehe Jetzt hörst du bitte auf! Das ist doch hier Couchshaming. Das Paket steht eingepackt in meinem Arbeitszimmer. Ich werde es Montag öffnen. Es hat mich sehr, sehr, sehr viel Disziplin gekostet, es nicht schon aufzumachen. Es ist sehr gemein, es steht nämlich schon zwei Wochen hier.
Bärbel Schäfer: Was?
Bärbel Schäfer: Ich weiß. Machen wir die, machen wir die, die Pressure da nicht so hoch jetzt? Aufmerksamkeit. Ja, also wir.
Silke: Ja, du hast uns so früh geschickt. Ja, eine Frau wird die Deutsche Bahn retten, ich bin sicher.
Bärbel Schäfer: Das denke ich auch. Wir haben beide die identische Alltagsheldin ausgesucht. haben beide schon endlose Stunden an Gleisen gestanden, in Zügen gesessen, die nicht mehr fuhren. Elektroschaden, Personenschaden, schlimmerweise und tragischerweise. Züge, nicht ankommen, Züge, die in Bochum halten. Oberleitungsstörung. Und ab und zu neulich hatte ich so einen ... Fahrgastdienstleiter ... Oder wie nennen die sich immer?
Silke: Gott.
Silke: Oberleitungsstörung
Bärbel Schäfer: Der war richtig lustig, aber es hat auch nichts genützt. hat dann irgendwann gesagt, ja, fragen Sie die Leute, schon in, was weiß ich, Flensburg eingestiegen sind, warum wir in Köln hier immer noch nicht weiterkommen.
Silke: Gut. Aus lauter Verzweiflung wahrscheinlich.
Silke: Gott. Ich habe ja gehört, dass die Bahn absichtlich Züge ausfallen lässt, die Statistik der pünktlichen Züge zu erhöhen. Das ist frech. Das ist richtig frech.
Bärbel Schäfer: Das ging so rum, Das ist so, wie du einen Lufthansa-Flug vielleicht hast und auf einmal wird der auch gestrichen, weil da nur 30 Leute mitfliegen wollen und der Flug nicht ausgelastet ist. Das ist ein Kostenthema und hier ist das ein Zeitthema. Aber wieso, dann taucht der Zug nicht in der Statistik auf, weil er nicht gefahren ist oder warum? Ach so, er stimmt.
Silke: Genau, weil er ausgefallen ist, dann muss er nicht pünktlich sein. Also wenn denen schon klar ist, der wird unpünktlich, lassen sie ihn halt ausfallen. Und wahrscheinlich auch oft, weil sie kein Personal haben. Weil auch das Personal möchte ja keine Verspätung haben. Die wollen ja schon auch gerne ein Feierabend.
Bärbel Schäfer: Hmm.
Bärbel Schäfer: Mmh. Ja, ich meine, Länder kriegen das doch auch hin. glaube, Schweiz und Österreich sind Vorbilder. Es wird jetzt klappen. Miss Pala. Und da geht auch immer in England, hast du ja in der ersten Klasse noch so richtig dicke, wie bei der Oma, so blumige Fouteis, So dicke Sessel.
Silke: England? In Großbritannien läuft es auch besser. Miss Palla, viel Glück!
Silke: Hm. Es ist schon gemütlicher, muss man sagen.
Bärbel Schäfer: Ich bin nur durch die erste Klasse durchgegangen. Ich habe das nur gesehen. Aber da kommt auch immer so einer mit so einem Wagen noch aus. Wir haben beide erste Klasse gebucht in England und haben es sehr genossen. Vor allem kam der da mit so einem kleinen Einkaufswagen vorbei. Doch, doch, doch. Das war eine langen Strecke und der hatte dann so schöne, was weiß ich, was die da in England hatten, so komisches Gebäck. Na ja.
Silke: Wir haben uns aus Versehen reingesetzt.
Silke: Nein, das hatte ich nicht. In meinem Nahverkehrszug, nein. Das hatte ich nicht.
Silke: einfach das beste Land der Welt. Also gut, das mit den Nazis ist auch da ein Problem. Gut, irgendwas ist.
Bärbel Schäfer: Ja, Grüße gehen raus. Ich habe noch ein Thema und zwar die Rolltreppe der UN. Ein Ehepaar, international bekannt, Präsident eines Landes mit seiner Frau.
Silke: Hahaha!
Bärbel Schäfer: steigt auf die Rolltreppe und du kennst ja dieses schlimme Gefühl, wenn es plötzlich so stehen bleibt, du ruckst so peinlich nach vorne und guckst und denkst, das ist eine, das muss ich persönlich nehmen jetzt, dass die Rolltreppe, auch die Rolltreppe mich nicht mag in New York.
Silke: Ja, Dinge passieren.
Silke: Wenn man, also wirklich, das ist jetzt auch schon zwei Tage her und er hat heute nochmal, nein, es ist ja, er glaubt, dass man bei der UN gegen ihn ist, weil dann ist auch der Teleprom-Tat nicht gut funktioniert und es gab noch was Drittes.
Bärbel Schäfer: Ich muss immer noch drüber lachen.
Bärbel Schäfer: Mhm. Ja. Ja, der Klimawandel hat sich einfach irgendwie versteckt, weil es den gibt es ja nicht.
Silke: Egal, jeden Fall, den Teleprompter hat das Weiße Haus selber bedient. Das kann er keinem vorwerfen, ist aber mit Fakten hat das ja nicht so. Und das mit der Rolltreppe, ist oben halt irgendein Sicherheitsschalter angegangen, weil ein Kameramann falsch gelaufen ist. das alles persönlich zu nehmen, ist halt auch eine Paradedisziplin. Das muss man erst mal hinbekommen.
Bärbel Schäfer: Ja. Ja, finde ich auch. Also beim Laptop hat er halt seinen eigenen angeschlossen und das geht bei der UN aus Sicherheitsgründen nicht. Die haben halt andere, die dann auch kompatibel wären. Auf jeden Fall hat er ja in einigen Punkten Recht, wo die UN wirklich schon mal hätte aufwachen und wirklich helfen können und nicht so verschlafen vor sich hin düdeln. Aber die ganze Rede ist ja eigentlich sehr bizarr gewesen. Eine Aneinanderreihung von Vorwürfen. gegenüber den Nichtsnutzen der UN und eine einzige Schimpftierrate. Naja, man muss sich das noch mal anschauen, weil Deutschland wird ja von ihm auch noch mal gelobt, was auch sehr unangenehm ist.
Silke: Europas?
Silke: Ja. Nein.
Silke: Ja, also ganz ehrlich, der Mann, irgendwo im Weißen Haus sind so Bilder von allen Präsidenten aufgehängt und er hat Joe Biden jetzt runtergenommen aus dieser Galerie und hat eine Unterschrift in Automaten stattdessen da reingemacht. Habe ich vorhin gelesen. So, also das ist ja wie im Kindergarten und es wird ja jeden Tag schlimmer. Und er will ja auch jetzt alle, er will jetzt Disney verklagen, weil Jimmy Kimmel wieder on air ist und so, also weil man auch sonst nichts zu tun hat.
Bärbel Schäfer:
Bärbel Schäfer: Was?
Bärbel Schäfer: Wer ist nachtragend? Ja, Gott sei Dank. Nachtragend und demokratiefaltig. bleibt auf jeden Fall, wenn ich mit meinen amerikanischen Freunden ... telefonieren ein-, zweimal die Woche. ist ganz schlimm. Die wissen jetzt auch nicht, was sie ihrem Tyranel noch machen sollen. Das ist ja auch jetzt verboten worden. Es ist ... Nein.
Silke: Ja.
Silke: Nichts. Nehmt einfach weiter Paracetamol, das hat mit Autismus nichts zu tun.
Bärbel Schäfer: Nein, nein, aber es ist einfach schlimm und es hat Züge und es hat Folgen und es hat Konsequenzen und das ist alles nicht sehr, sehr lustig. Wir lachen jetzt aus Verzweiflung mal kurz, aber wir wissen natürlich schon die Dramatik, dass die stärkste Demokratie, die eigentlich da sein kann, wenn alle russischen Drohnen nicht nur über Dänemark, sondern auch schon über Polen und Deutschland fliegen, uns eigentlich hätte helfen können. Jetzt müssen wir uns selber helfen können und da wir das nicht können, bleibt uns nur noch Nasenspray oder lachen.
Silke: Natürlich.
Silke:
Bärbel Schäfer: Ja, ist einfach so. Es ist eigentlich ein Akt der Verzweiflung, wenn du auf diese Welt gerade schaust.
Silke: Damit hast du diese Folge auch schön zusammengefasst.
Silke: man muss sich auch die schönen Sachen rauspiksen. Was war das Schönste für dich in der vergangenen Woche?
Bärbel Schäfer: Ja, aber es ist auch für mich. Es ist auch für mich jetzt schon die sechste Stunde und ich muss mich jetzt sehr konzentrieren. Ich gehe jetzt gleich zu meinem Rewe hier die Ecke oder Lidl ist gleich daneben und kaufe mir jetzt eine große Packung und zwar eine extra große Packung After 8 und dann ist der Freitag schon mal gebongt.
Silke: Hahaha!
Silke: ...
Silke: Ach ja.
Bärbel Schäfer: Also Silke, du musst jetzt gut reinschlafen in deinen Geburtstag. Du musst dir fünf Fragen ausdenken, wie ihr euch alle auch, für Katja Burkhardt. Lasst uns nicht hängen, weil ich merke auch mittlerweile, Klaas Läuferumlauf, wie heißt der jetzt? Heuferumlauf, Grüße gehen raus an Klaas. Macht ihr schon unsere Sendung bei ProSieben, Experte für fast alles, ja?
Silke: Schlaas-Häufer-Umlauf.
Silke: Aber er hat super lustige Sachen gemacht. Mein Gott. Bitte guckt alle den Einspieler mit Umzug mit der Bahn. Mein Gott. Ich habe Tränen gelacht.
Bärbel Schäfer: Super lustige Sachen.
Bärbel Schäfer: Mit der deutschen Bahn. Ja, ich fand es auch, blaue Sofa auf der Fahrradkautsch und der Kühlschrank. Okay, Leute, guckt's euch an. Wir lieben euch und wir freuen uns auf Folge 22. Aber erst mal kommt jetzt Folge 21. Habt ein schönes Wochenende, habt einen schönen Freitag und ja. Abonnier.
Silke: 22?
Silke: Ha! Kommentieren, liken, bewerten, abonnieren, bitte!
Bärbel Schäfer: Machen das die Leute nicht ausreichend? Können wir nicht sagen, okay, wer mindestens zehn Leuten uns empfiehlt, die uns abonnieren, wird zugeschaltet in unseren Talk? Ja, aber wie kann man das prüfen? I'm not the nerd for the Technik, aber ja.
Silke: Das ist eine gute Idee. Ja. Ich überleg mir was. Ich frag einfach chatgpt, der hilft ja bei allem. Oder wie die Kinder heute sagen, chat, ich hab chat gefragt. Wer ist denn chat? chatgpt. Ach so. Chat.
Bärbel Schäfer: Gut, auch eine Lösung das Leben zu feiern. Macht es euch schön, ärgert euch nicht über den Regen. Ciao!
Silke: Schönes Wochenende! Tschüss!
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